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Britische und französische Zentralbanker treiben "Null-Emissions-Plan" voran

Der amtierende Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, sein Vorgänger Mark Carney, der jetzt UN-Beauftragter für Klima und Finanzen ist, und der Gouverneur der Banque de France, François Villeroy de Galhau, warben in einer Stellungnahme im Guardian am 5.6. für ihre neue grüne Finanzblase. Die Überschrift lautete: „Die Welt muß diese Chance ergreifen, um der Herausforderung des Klimawandels zu begegnen“ - mit der „Chance“ meinen sie die Coronavirus-Pandemie.

So zynisch das bereits ist, behauptet das Bankertrio ferner, die Auswirkungen der Klimakrise seien „irreversibel“, weshalb man zu einer Welt mit Netto-Null-Emissionen übergehen müsse. Sie stellen weiter fest, „eine Koalition von 66 Zentralbanken und Aufsichtsbehörden“, das Network for Greening the Financial System, arbeite daran, "das Finanzsystem ,grüner' zu machen, um die kostspieligen finanziellen Risiken zu reduzieren, die diese Entwicklungen mit sich bringen.“

Am folgenden Tag berichtete der Guardian, Großbritannien und die UNO hätten am 5.6. versucht, die  ins Stocken geratenen Klimaverhandlungen von COP26 wieder in Gang zu bringen. Dazu verpflichte sich eine Koalition von Unternehmen zu einem „Wettlauf zur Null“, um die Emissionen bis 2050 auf einen Netto-Nullpunkt zu reduzieren. Nahezu 1000 Unternehmen haben sich der Kampagne angeschlossen, darunter bekannte Namen wie Rolls-Royce und die Nahrungsmittel- und Getränkekonzerne Nestlé und Diageo.

Mit dieser Ausrichtung fährt die Weltwirtschaft vor die Wand - und Deutschland als Industrienation zuerst. Wir brauchen stattdessen einen Wissenschaftsmotor und ein Weltaufbauprogramm der Realwirtschaft - ein Gesundheitssystem in jedem Land und die dazugehörige moderne Infrastruktur. Wie 1.5 Mrd. neue produktive Arbeitsplätze geschaffen werden können, zeigt der vom LaRouche Political Action Committee vor zwei Wochen veröffentlichte LaRouche-Plan. Hier geht's zur deutschen ÜbersetzungTeil 1 und  Teil II

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