Die CDU-geführte Regierung Rüttgers in NRW unterzeichnete bereits im März 2007 die Montreal-Erklärung der "Climate Group" (Dezember 2005), eine der zahlreichen Frontorganisationen von Prinz Charles in Sachen Klimaschwindel, und trat im Oktober 2009 als einziges deutsches Bundesland der Climate Group auch offiziell bei. Das seit der Landtagswahl im Mai 2005 schwarz-gelb regierte NRW befindet sich da im trauten Verein mit British Columbia, Quebec und Manitoba sowie weiteren 20 Provinzen des Britischen Commonwealth. Das bankrotte Kalifornien, derzeit von Arnold Schwarzenegger, den Rüttgers sehr bewundert, regiert, ist auch dabei.
Jim Walker, der administrative Chef der Group mit Sitz in London, reiste extra zur Pressekonferenz der beiden NRW-Landesminister Thoben (Wirtschaft) und Uhlenberg (Umwelt) in Düsseldorf am 28.Oktober 2009 an. Beide begründeten ihre Unterschrift unter die Agenda der Group damit, daß NRW "Energieregion Nr. 1 in Europa" sei und deshalb angeblich Schrittmacher im europäischen Kampf gegen den Klimawandel sein müsse.
Die CDU ist schon stark vergrünt, und soll jetzt offenbar noch grüner werden. Am 10. Januar trat bei der 30-Jahres-Feier der Grünen in Berlin CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe als Gastredner auf und warb für ein "unverkrampftes Verhältnis" seiner Partei zu den Grünen. Gröhe sprach von "munterer Kooperation", einer Allianz von "Bio-Dünger und schwarzem Granulat." Überraschend kommt das nicht, schließlich hat die CDU bereits eine Koalition auf Landesebene mit den Grünen in Hamburg seit Mai 2008 und eine "Jamaika-Koalition" mit Grünen und FDP im Saarland seit Herbst 2009. Fast wäre es auch zu einer weiteren "Jamaika"-Koalition in Hessen 2008 gekommen. Gröhe und Cem Özdemir, einer der beiden Vorsitzenden der Grünen, sind seit Jahren Duzfreunde und das "grüne" Licht für das Schmieden dieser Allianzen bekam er von der CDU-Parteivorsitzenden Angela Merkel persönlich. Es paßt ins Bild, daß Gröhe nach der Bundestagswahl 2005 der neue Generalsekretär der Partei wurde.
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