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Cerberus: Geldgeber für rechte Republikaner - und Al Gore

14. Mai (EIRNS) - Der streng geheime Cerberus Capital Management Fond, LLP, der heute 80,1% der Anteile von Chrysler mit der Absicht gekauft hat, um die Produktion zurückzuschrauben und Löhne und Bezüge zu kürzen, finanziert die Rechten in der Demokratischen und der Republikanischen Partei. Dazu gehören der rechte Senator Joe Lieberman, der CO[sub]2[/sub]-Emissions-Händler und Hedgefonds-Manager Al Gore und Rechtsaußen-Republikaner wie Sen. Jon Kyl und Sen. Orrin Hatch, sowie der Nationale Republikanische Kongreßausschuß.

Cerberus, der seinen Namen von dem mythologischen dreiköpfigen Höllenhund erhielt, wurde 1992 von Stephen Feinberg gegründet, einem Wertpapierhändler aus der Firma des inzwischen verurteilten Schwindlers Michael Milken, Drexel Burnham Lambert. Zu den ursprünglichen Investoren gehörten Figuren mit Verbindungen zum organisierten Verbrechen wie Michael Steinhardt. Michael Steinhardt ist der Sohn Sol "Red" Steinhardts, der 1959 als Juwelenhehler für Gangster Meyer Lansky verurteilt und inhaftiert wurde. In seiner Autobiographie gesteht Michael Steinhardt, daß er ein Barry-Goldwater-Republikaner und Buckley'scher Unterstützer des [i]National Review[/i] war und diese gegen Franklin Roosevelt gerichteten Werte als Gründer, erster Vorsitzender und Geldgeber des Demokratisches Führungsrates (Democratic Leadership Council, DLC) in die Demokratische Partei brachte.

Feinbergs Cerberus hat das gleiche Profil wie Steinhardt: Unterstützung rechter Republikaner, mit der Ausnahme der Finanzierung großer republikanischer Infiltrationsoperationen in die Demokratische Partei, wie des Präsidentschaftswahlkampfs von Gore und Lieberman im Jahre 2000. Damals hatte Cerberus durch den Bundesvorstand der Demokratischen Partei (Democratic National Committee, DNC) 100.000 $ zugesteuert. Lieberman ist der einzige "Demokrat", dem Stephen Feinberg im Jahr 2003 2.000 $ spendete.

Cerberus ist Besitzer von IAP Services, einem der größten Logistikversorger der U.S. Armee in Irak. Die Firma hat enge Verbindungen zur derzeitigen Regierung Cheney-Bush.

Cerberus-Gründer Feinberg ist für seine Zurückgezogenheit und Unauffälligkeit bekannt. Man weiß lediglich, daß er ein Politikstudium absolvierte und eine Diplomarbeit schrieb, in der er laut [i]Business Week[/i] dafür plädierte, Drogen und Prostitution zu legalisieren.

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