Im prominenten chinesischen CGTN-Radioprogramm "Welt heute" ging es am 2.4. u.a. auch um die jetzt beschlossene Legalisierung des Besitzes von Cannabis für den persönlichen Gebrauch in Deutschland. Helga Zepp-LaRouche, die als Gründerin des Schiller-Instituts dazu befragt wurde, bezeichnete die Gesetzesänderung als ein Zeichen des Verfalls der deutschen Gesellschaft. Drogenkonsum schädige den Verstand und halte die Menschen davon ab, sich mit den wahren Krisen der heutigen Welt auseinanderzusetzen. Die Vorstellung, daß die Legalisierung den Schwarzmarkt austrocknen wird, sei nachgewiesenermassen falsch. Wenn junge Menschen Drogen ausgesetzt werden, wirkt sich das negativ auf die Persönlichkeits- und Charakterbildung aus. Sie erinnerte auch daran, dass Drogen in der Vergangenheit von Geheimdiensten eingesetzt wurden, um die Bevölkerung zu kontrollieren - wie in den verheerenden Opiumkriegen gegen China.
Hinweis: Das Segment, in dem Frau Zepp-LaRouche zu Wort kommt, beginnt bei Minute 45:10 in der Sendung.
Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,
deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!
JETZT UNTERSTÜTZEN