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Deutsches Unternehmen bestätigt iranisches Interesse am Transrapid

29. Mai (LPAC) – Der von mehreren deutschen Tageszeitungen aufgegriffene Leitartikel der [i]Süddeutschen Zeitung[/i] besagt, daß der Vorstandsvorsitzende des Münchener Ingeneurbüros Schlegel GmbH, Harald Späth, sich am vergangenen Dienstag mit dem iranischen Botschafter in Deutschland getroffen hat, um über eine Machbarkeitsstudie für eine 800 Kilometer lange Transrapidstrecke von Teheran bis Maschhad im Nordosten des Landes zu sprechen. Späth zufolge steht der Iran hinter dem Bau der Strecke, er habe bereits 1,5 Milliarden Dollar bereitgestellt. Man hoffe auf private und auch auf ausländische Investoren. Die Schlegel GmbH wurde beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für das Projekt zu erstellen. Die Pressemeldung ist die erste offizielle Bestätigung, daß das Projekt sich im Anfangsstadium befindet. LaRouche PAC hatte vor mehreren Wochen inoffizielle Mitteilungen erhalten, daß man es diskutiere.

Die Transrapidstrecke soll die derzeit zweitägigen Busfahrten ersetzen, die bislang jährlich Millionen von Pilgern von Teheran nach Maschhad bringen. Mit dem Transrapid könnten jährlich bis zu 15 Millionen Pilger innerhalb von 3 Stunden nach Maschhad gebracht werden. Anscheinend wurde die Veröffentlichung des Treffens herausgezögert, damit sie gleichzeitig mit der ersten Runde der amerikanisch-iranischen Gespräche in Baghdad erfolgte. Die Firma Schlegel ist auch Berater bei den geplanten Transrapidstrecken auf der arabischen Seite des Golfs, wo eine Strecke entlang der Küste der Emirate mit mehreren hunderten Kilometern Länge entstehen könnte.

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