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Dialog zwischen Kesha Rogers und Jim Bridenstine (NASA): Kernfusion und Weltraumfahrt sind nötig für die Zukunft der Menschheit

Als Teil der von Helga Zepp-LaRouche initiierten internationalen Mobilisierung ("Das Zeitalter der Vernunft liegt in den Sternen") am 10. und 12. September kam es auch zu einem  Austausch zwischen Kesha Rogers vom LaRouche Political Action Committee (LPAC) und Jim Bridenstine, dem Chef der amerikanischen Nationalen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA.

Nachdem sich die NASA infolge der Wissenschaftsfeindlichkeit und der neoliberalen Sparpolitik viele Jahre lang von der von Präsident Kennedy definierten Mission entfernt hat, leitet Bridenstine unter Präsident Trumps Führung jetzt einen neuen Aufschwung der NASA ein, wobei die Mond-Mars-Mission des Artemis-Projekts im Mittelpunkt steht.

Rogers wandte sich am 12. September anläßlich einer Rede am Rice University Space Institute in Houston an Bridenstine, wo Präsident Kennedy am 12. September 1962 seine berühmte Rede gehalten hatte, in der er versprach, noch vor dem Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond und sicher zurück zu bringen. Rogers ist bekannt für ihre erfolgreichen Wahlkämpfe 2010 und 2012, als sie in Houston, dem Sitz der NASA, die demokratischen Kongreßvorwahlen gewann; in diesen Kampagnen hatte sie den Sturz des wissenschaftsfeindlichen Präsidenten Obama und eine Entscheidung für LaRouches Mond-Mars-Mission gefordert.

Rogers begann mit der Ankündigung, daß die LaRouche-Organisation eine Petition zur Unterstützung von Trumps Artemis-Programm in Umlauf bringt. Aber damit das ganze funktioniere, müsse man sich über das Zieldatum 2024 hinaus mit Programmen für die nächsten 50 Jahre beschäftigen, sagte sie. Dafür brauche man die Entwicklung eines Kernfusionsantriebs für den Flug zum Mars. Sie betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Ländern.

In seiner Antwort dankte Bridenstine Rogers für ihren Einsatz und fügte hinzu: „Lassen Sie mich wissen, was ich tun kann, um zu helfen. Das meine ich ernst.“ Dann kam er zum Kern des Problems: „Die NASA hat kein wissenschaftliches oder technisches Problem. Wir können alle technischen Risiken, die Sie sich nur vorstellen können, aus dem Weg räumen, wir sind eine großartige Agentur mit großartigen Ingenieuren. Wir haben ein politisches Problem. Das ist der Grund, warum wir heute nicht auf dem Mond sind und warum wir heute nicht auf dem Mars sind. Wir haben schon lange ein politikwissenschaftliches Problem bei der NASA. Daran arbeite ich seit dem Tag, als ich dieses Amt antrat.“

Zu ihrer Aussage über die Notwendigkeit eines Atomantriebs sagte er, seiner Meinung nach sei man noch nicht so weit, den Fusionsantrieb einzusetzen, aber Kernspaltungsmotoren seien vielversprechend. „Andere Länder sind dabei, diese Technologie zu entwickeln, und wir sollten ein Teil davon sein“, sagte er.

(Lesen Sie dazu auch den Artikel von Harley Schlanger:  Helga Zepp-LaRouche startet globale Initiative - mit Raumfahrt den grünen Faschismus überwinden!)

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