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Einschüchterung als Mittel der Politik - von Bertrand Russell zu John Schellnhuber

Bei der Klimakonferenz im März 2009 in Kopenhagen drohte Hans Joachim "John" Schellnhuber,  auf der Erde könnten nur 1 Mrd. Menschen leben, wenn man seinen Plan zur vollständigen "Dekarbonisierung" der Welt nicht umsetze. Nur so könne ein angeblich drohender Anstieg der Erdtemperatur um 5 Grad verhindert werden.

Schellnhuber zeichnet verantwortlich für den [url:"node/"]jüngsten WBGU-"Masterplan" einer "Großen Transformation"[/url], mit dem der Menschheit der Einsatz von Kernenergie und fossilen Brennstoffen zur Sicherung der Energieversorgung verboten werden soll. Die realen Konsequenzen für das dann noch mögliche Bevölkerungspotential kann sich jeder nicht ideologisierte Mensch leicht ausmalen. Sie entspricht nämlich genau dem, wovon Schellnhuber redet.

Es ist wenig verwunderlich, daß sich Schellnhuber selbst in der Tradition des britisch- imperialen Lords Bertrand Russell sieht, der sich seinerzeit für eine Weltregierung - damals unter dem vorgeblichen Ziel der Sicherung des Weltfriedens - einsetzte. Ende Mai 2009, also wenige Wochen nach seiner Kopenhagen-Rede, eröffnete CBE (Commander of the British Empire) Schellnhuber das Nobelpreisträger-Symposium über Globale Nachhaltigkeit, das HRH (His Royal Highness) Charles, Prince of Wales in seinem St. James Palast abhielt. Das von Schellnhuber geleitete Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte damals eine Presseerklärung, in der stolz darauf hingewiesen wurde, daß sich ihr Vorsitzender in der Tradition von Bertrand Russell sehe.

Auf Russell geht die Gründung der Pugwash-Konferenzen zurück, die unter dem Vorwand des atomaren Schreckens die Aufgabe der Souveränität der
Nationen unter einem globalem Weltdiktat durchsetzen sollten. Mit der
MAD-Doktrin (Mutually Assured Destruction) waren die USA und die
Sowjetunion im einem tödlichen Spiel gefangen. Dieser Doktrin zufolge konnte der Frieden nur
durch den Terror der gegenseitig garantierten atomaren Zerstörung im
Falle eines Angriffs gesichert werden. 

Lord Russell, der zum großen Abrüstungskämpfer hochstilisiert wurde,  machte nie ein Hehl aus seinem wirklichen Ziel, mittels Drohungen und Terror eine Weltregierung im Sinne des Britischen Empire zu schaffen. In einem Artikel im [i]"Bulletin of Atomic Scientists"[/i] von 1946, also zu einem Zeitpunkt, als die USA noch das Monopol auf Atomwaffen hatte, schrieb er: "Wenn Rußland freiwillig zustimmt, wäre alles gut. Wenn nicht, wäre es notwendig, Druck auszuüben, selbst um den Preis , Krieg zu riskieren..." 1955, nachdem die Sowjetunion längst Kernwaffen besaß,  erklärte Russell: "Wenn die Atombombe die Nationen so schockiert, daß sie einem System zustimmen, das große Kriege unmöglich macht, wäre das der grösste Segen, zu dem die Wissenschaft je beigetragen hat." Dieses System war eine Weltregierung, die die Kontrolle über Rohstoffe, den Verzicht auf wissenschaftlich-technischen Fortschritt und Bevölkerungskontrolle vorsah.  

Auf diesem Hintergrund ist es äußerst interessant, daß Schellnhuber seine Kopenhagener Rede 2009 mit MAD betitelte, das er als Abkürzung für Mitigation (Schadensminderung) + Adaptation (Anpassung) + Development (Entwicklung) erklärte. Seine Rede begann er , indem er sich über die statistische Wahrscheinlichkeit, beim Russischen Roulette getötet zu werden, ausliess - ein Beispiel für die zynische Art, mit der sich der Professor zu äußern pflegt. Auch darin scheint er seinem Vorbild Lord Russell nachzueifern.

Obamas berüchtigter "Wissenschaftsberater" John Holdren ist ebenfalls ein Anhänger Bertrand Russells. Holdren erhielt als Vorsitzender des Pugwash-Exekutiv-Ausschusses stellvertretend für die Organisation 1995 einen Nobelpreis.

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