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Erfolge im Kampf gegen die 68er Ideologie

Die BüSo hat in Hamburg und Niedersachsen ihre Anhänger mobilisiert, um mit einer neuen Orientierung auf die LaRouche-Jugendbewegung ihr Netzwerk von Mitgliedern und Unterstützern auszuweiten.

Am 2. und 3. März fanden in Hamburg und Hannover zwei erfolgreiche Treffen der Bürgerrechtsbewegung Solidarität statt, die von Helga Zepp-LaRouche sowie Mitgliedern der BüSo und der LaRouche-Jugendbewegung geleitet wurden. In Hamburg wurden die 22 erwartungsvollen Gäste zu Beginn durch ein Live-Vorspiel einiger Teile aus J.S. Bachs erster Suite für Violoncello aufgelockert. Nachdem Helga Zepp-LaRouche versicherte, alle aufkommenden Fragen zu beantworten, präsentierte sie einen strategischen Überblick über die tiefgreifende Krise in Deutschland und betonte die unverzichtbare Rolle, die ihr Mann Lyndon LaRouche und die LaRouche-Jugendbewegung spielten, um das ursprüngliche amerikanische System gegen das heutige anglo-holländische System der Globalisierung wiederzubeleben. Sie berichtete ausführlich vom Zusammenhang zwischen dem Yen-Carry-Trade und der „Heuschreckenplage“. Sie attackierte außerdem massiv Dick Cheneys Kriegspläne gegen den Iran. Dieses Thema sei in Europa durch die verrückte Diskussion über den „Klimawandel“ fast vollständig in den Hintergrund gedrängt worden. Die Öffentlichkeit solle offenbar von den Lösungsvorschlägen abgelenkt werden, diesen Krieg und damit ein neues finsteres Zeitalter zu verhindern.

In der sich anschließenden lebhaften Diskussion brachte ein Alt-68er genau diese Frage der „globalen Erwärmung“ auf. Da er die schmelzenden Gletscher mit eigenen Augen im Fernsehen gesehen habe, könne man die „Fakten“ doch nicht einfach leugnen. Helga Zepp-LaRouche legte in ihrer Antwort die Haltlosigkeit dieser Ansicht dar und wies zu Recht darauf hin, mit welch umfassender Gehirnwäsche die Generation der 68er dazu gebracht worden sei, Wahrheit nur noch in reiner Sinneswahrnehmung zu sehen.

Stephan Tolksdorf von der LaRouche-Jugendbewegung regte zum besseren Verständnis an, zwei Kanons zu singen, um die Ausdruckskraft der Ironie, gepaart mit Polyphonie, zu demonstrieren. Die Zuhörerschaft, die meist aus über 60jährigen bestand, war anschließend wie verwandelt, so, als hätten sie zum ersten Mal eine Dosis „Neue Politik“ in die Ohren bekommen.

Der erwähnte 68er erwiderte, der Gesang der LaRouche-Jugendbewegung gehe zwar in Ordnung, aber für die 68er sei Gewalt doch ein legitimes Mittel. Stefan Tolksdorf berichtete daraufhin von der mitreißenden Geschichte, wie sich der amerikanische Sklave Frederick Douglass ohne Gewalt von den Fesseln seiner Unwissenheit befreite. Der 68er beklagte, er hätte bereits versucht, Johannes Kepler zu lesen, doch dies sei über seinen Kopf hinweg gegangen. So könne man die Menschen nicht für sich gewinnen, lautete sein Grundsatz.

Es entstand eine hitzige Debatte über diverse Phänomene der „68er-Krankheit“, wobei viele den sophistischen Standpunkt der 68er kritisierten, vor allem angesichts der verstärkten Straßengewalt durch sogenannte „Autonome“.

Nach dem offiziellen Teil gab es noch viele Gespräche, bei denen ein fast 90jähriger Gast, der aktiv den Bau des Transrapids unterstützt, optimistisch über seine Zukunftspläne sprach. Ein langjähriger Freund der BüSo lud die LaRouche-Jugendbewegung ein, mit ihm gemeinsam Kepler zu studieren und mit seinem Teleskop Beobachtungen zu machen.

Auch in Hannover folgten die 16 anwesenden Gäste aufmerksam dem politischen Vortrag Helga Zepp-LaRouches. Die ersten Diskussionsbeiträge bezogen sich auf den Horror des Regietheaters, durch das unsere klassischen Werke bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt würden. Als Fragen zur Rolle Lyndon LaRouches innerhalb der Organisation aufkamen, unterstrichen Helga Zepp-LaRouche und Jean-Sebastian Tremblay LaRouches ständige Herausforderung, besonders die Jugendbewegung und das Unterstützernetzwerk der BüSo auszubauen. Stefan Tolksdorf brachte ein weiteres „musikalisches Argument“, indem er und andere BüSo-Mitglieder einen Kanon über den Verrat Dick Cheneys sangen. Ein Gast, der selber in einem Chor singt, äußerte sich sofort überzeugt davon, daß dies die richtige Methode sei, um Jugendliche zu gewinnen. Er will selbst junge Leute zu den nächsten Treffen mitbringen.

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