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Explosion von Lebensmittelpreisen in Krisenländern - Schluß mit Kriegen und Sanktionen!

Die UNO-Pressestelle berichtete am 8. Juli über steigende Lebensmittelpreise weltweit. Arif Husain, Chefökonom des UN-Welternährungsprogramms (WFP), wird mit den Worten zitiert: „Hohe Lebensmittelpreise sind der neue beste Freund des Hungers.“

Insgesamt zahlte das WFP in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 für Weizen im Rahmen der Nahrungsmittelhilfe 13 % mehr als im Jahr 2020. Einzelne Länder – vor allem die armen und von Nahrungsmittelimporten abhängigen Länder – leiden unter gravierenden Preisschocks. Dazu Beispiele aus dem aktuellen WFP Market Monitor:

Libanon: Hier lag der Preis für Weizenmehl zwischen März und Mai um 50 % höher als in den drei Monaten zuvor. Der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr betrug 219 %.

Syrien: Der Preis für Speiseöl erhöhte sich zwischen März und Mai um fast 60 % im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten. Im Jahresvergleich hat sich Speiseöl um 440 % verteuert.

Mosambik: Der Preis für Maniok stieg zwischen März und Mai um 45 % im Vergleich zum vorangegangenen Dreimonatszeitraum. Laut WFP gehört Mosambik zu den „Hotspots für hohe Nahrungsmittelpreise“ in Afrika.

Schluß mit Krieg und Sanktionen gegen Syrien und andere Länder, Aufbau moderner Infrastruktur einschliesslich großer Wasserprojekte - und Verbot von globaler Spekulation durch Nahrungsmittelkartelle! Lesen Sie auch unser Programm und Broschüre.

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