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Finanzlobby drückt aufs Tempo, um grünen Wahnsinn jetzt durchzusetzen

Beim Treffen der G7-Umweltminister am 21.5. verpflichteten sich Großbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, USA Staaten sowie die EU, „konkrete Schritte hin zu einer vollständigen Beendigung neuer direkter staatlicher Unterstützung für die ungebremste internationale thermische Kohleverstromung bis zum Jahresende 2021 zu unternehmen.“

Spätestens hier wird schwarz auf weiss klar, wovor die BüSo seit langem gewarnt hat: beim grünen Wahn geht es nicht um „ferne Ziele“ - nein, der weltweite grüne Morgenthauplan soll jetzt festgezurrt werden!  Und die Politik macht sich zum willigen Helfer einer Politik, die den Lebensstandard der Bevölkerung in den Industrienationen - und vor allem im Enwicklungssektor drastisch reduzieren wird.

Der Hauptgrund für diese Eile ist der hoffnungslose Bankrott des gegenwärtigen transatlantischen Finanzsystem, das seit langem nur noch ein Spekulationscasino ist, und von den Zentralbanken – auf Kosten der Realwirtschaft - mit kostenloser Liquidität versehen wird. Diese Blase ist dabei, zu platzen. Die Warnungen vor Hyperinflation und Finanzcrash mehren sich. Deshalb will die Finanzoligarchie jetzt die Radikallösung: Deindustrialisierung und gnadenlose Verknappung von Kredit an die Realwirtschaft mittels diktatorischer Reglementierung bei gleichzeitiger Schaffung einer neuen, noch größeren "grünen" Finanzblase (ähnlich dem Mefowechselsystem von Hitlers Finanzninister Hjalmar Schacht) erzwingen.

Ein weiterer Faktor, der westliche Zentralbanker, City of London, Wall Street und ihre globalen Ableger unter Druck setzt und aufs Tempo drücken lässt, ist die Tatsache, daß ganz offensichtlich ein alternatives Wirtschafts- und Kreditsystem existiert und weltweit wächst – die Neue Seidenstraße und eine äußerst intensive und erfolgreiche Kooperation von Russland und China mit vielen Ländern der Welt in der Pandemiebekämpfung.

Wie ernst es der westlichen „Elite“  ist,  sieht man auch an dem gerade veröffentlichten Bericht der IEA (Internationale Energieagentur) in Paris, der Netto-Null-Kohlenstoff-Emissionen bis 2050 verlangt. Dieses „Ziel“ soll voraussichtlich auf der kommenden COP26-Konferenz im November festgelegt werden.

Die IEA ist formell eine „autonome zwischenstaatliche Agentur, die im Rahmen der OECD arbeitet“, jedoch ist ihr Direktor, der türkische Ökonom Fatih Birol, Leiter des Energiebeirats des Weltwirtschaftsforums, der elitären Gruppe von Bankern und Oligarchen, die unter dem Deckmantel der „Rettung des Planeten“ den Great Reset betreiben.

Die Hauptprämisse dieses Berichtes „Netto Null bis 2050, ein Fahrplan für den globalen Energiesektor“ , der von der britischen Regierung für die COP26-Konferenzvorbereitung in Auftrag gegeben wurde, lautet:

Um 2050 auf null Emissionen zu kommen, reichten die bisherigen Regierungszusagen noch nicht aus. Man brauche für die Bewältigung dieser „größten Herausforderung, vor der die Menschheit je stand“,  sofort drastische Maßnahmen. Unter den aufgelisteten 400 „Meilensteinen“ findet sich: „Keine Investitionen in neue Projekte zur Versorgung mit fossilen Brennstoffen und keine weiteren endgültigen Investitionsentscheidungen für ständig neue Kohlekraftwerke. Ab 2035 werden keine neuen Pkw mit Verbrennungsmotoren verkauft, und 2040 hat der globale Stromsektor bereits Netto-Null-Emissionen erreicht.“

Dafür brauche man den „sofortigen und massiven Einsatz aller verfügbaren sauberen und effizienten Energietechnologien“, darunter „ein jährlicher Zubau von Solaranlagen, der 630 GW bis 2030 erreichen soll, und von Windkraft, der 390 GW erreichen soll“. Das entspreche dem Vierfachen des Rekordniveaus im Jahr 2020. Bezogen auf die Solarenergie bedeute dies, „jeden Tag ungefähr das Äquivalent des derzeit größten Solarparks der Welt zu installieren“.

In anderen Worten: das ganze ist wahnsinnig und unrealistisch. Aber das waren andere Pläne in der Geschichte, die mit großer Energie verfochten wurden, auch. Das Problem war meistens, daß man nicht ernst nahm, was schwarz auf weiss angekündigt wurde.

Helfen Sie deshalb jetzt mit, diese Pläne zu entlarven und vor allem die Alternative einer gerechten Neuen Weltwirtschaftsordnung mit aufzubauen, die auf den Prinzipien der Physischen Ökonomie beruhen, wie sie Lyndon LaRouche entwickelt hat. 

Sehen Sie dazu auch die Beiträge des BüSo-Wirtschaftsseminars am 19.5. 

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