Verhandelt die ukrainische Militärspitze bereits über einen Waffenstillstand?
In einer Pressekonferenz vor dem NATO-Außenministertreffen am 28.-29.11. in Brüssel mußte NATO-Chef Jens Stoltenberg zugeben: "Trotz der erheblichen militärischen Unterstützung durch die NATO-Verbündeten war die Ukraine im vergangenen Jahr nicht in der Lage, die Frontlinie zu verschieben. Und das zeigt, daß wir Rußland niemals unterschätzen sollten." Er wiederholte die düstere Prognose am 2.12. in der ARD-Tagesschau24 und sagte zur Zukunft der Ukraine: "Wir sollten auch auf schlechte Nachrichten vorbereitet sein." Gleichwohl versprach er Kiew auch zukünftig volle Unterstützung.