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Gaddafis Tod

Lyndon LaRouche veröffentlichte die folgende Erklärung am 28. Oktober als Antwort auf Anfragen einiger russischer Medien.

[title]Gaddafis Tod[/title]

[author]Von Lyndon LaRouche[/author]

[date]28. Oktober 2011[/date]

[i]Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf das Oberst Muammar al-Gaddafi zugefügte Schicksal und wurden für Journalisten ausgearbeitet, die ein entsprechendes Interesse an der jüngsten Geschichte zeigen. Darunter wird sowohl explizit auf die Fragen der Journalisten eingegangen, als auch auf einige wesentliche Elemente die von besonderer Relevanz sind, um die Bedrohung für die transatlantische und weltweite Zivilisation in der unmittelbaren Zukunft besser zu verstehen.[/i]

Gewisse hochplatzierte Kreise der transatlantischen Region betrachten die unglaubliche Massenhinrichtung des ehemaligen libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi und seines Gefolges während ihres Fluchtversuchs aus Libyen als Signal für den möglichen, baldigen Ausbruch eines umfassenderen Krieges in Europa, der Mittelmeer-Region und darüber hinaus; möglicherweise sogar großer Teile der Welt. Das wäre sogar das wahrscheinliche Ergebnis, wenn nicht mehr oder weniger sofort eine radikale Kurskorrektur bei der Finanz- und Wirtschaftspolitik im transatlantischen Raum vorgenommen wird.

Das Ziel muß es sein, den Ausbruch dieses allgemeinen Krieges zu verhindern.

Besonders beachtenswert ist es, daß diese unmittelbare Bedrohung sich im Zusammenhang mit der Tatsache entwickelt, daß die derzeitigen Kriegsentwicklungen in Südwestasien eine krebsartige Form angenommen haben. Diese Entwicklung führt dazu, daß dieser Weltteil die Rolle hinsichtlich eines neuen „Weltkrieges“ im 21. Jahrhundert übernommen hat, die in früheren Zeiten der Balkan bei den „Weltkriegen“ des 20. Jahrhunderts spielte.

Wie bei der Rolle des Balkans bei den zwei „Weltkriegen“ seit dem Bündnis zwischen Großbritannien und Japan, durch das jene beiden „Weltkriege“ entfacht wurden, hat die chronische und sich ausbreitende Kriegsführung auf dem Kampfplatz Südwestasien über die vielen Jahrzehnte seither einen derartigen Zustand erreicht, daß diese Region Asiens nun die alte Rolle der „Balkankriege“ übernommen hat und jetzt als Auslöser eines drohenden „Dritten Weltkriegs“ fungiert.

Die britisch gesteuerten Interessen haben in Absprache mit der als US-Präsident Barack Obama bekannten britischen Marionette den Krieg in Libyen auf eine Art und Weise in Gang gesetzt und manipuliert, daß nun ein ernsthaftes, mehr oder weniger unmittelbares Bedrohungspotential eines „Dritten Weltkrieges“ besteht. Dieses Bedrohungspotential geht einher mit der unmittelbaren realen Gefahr einer allgemeinen Zusammenbruchskrise des bereits überbankrotten transatlantischen Geldsystems. Es muß betont werden, daß das von britischer Seite gesteuerte Bündnis in Libyen die libysche Krise in einer Weise zum Abschluß gebracht hat, welche die Libyen-Affäre selbst zum potentiellen Auslöser eines Weltkrieges gemacht hat, der sich im „Pulverfaß“ Südwestasien zusammenbraut.

Interessengruppen um das Britische Empire, für die z.B. der ehemalige Premierminister Tony Blair ein typisches Werkzeug ist, haben Präsident Barack Obama als Marionette dafür benutzt, die Weltgeschehnisse in einen unheilsschwangeren Zustand zu bringen, der sich mit der Phantasie eines „weltweiten Krieges“ von H. G. Wells vergleichen läßt. Es ist das bebende Potential eines „dritten Weltkrieges“. Die britisch-saudische Orchestrierung der Angriffe vom 11. September 2001 gegen die Vereinigten Staaten war ein wichtiges Element, den Weg in die jetzige Gefahr vorzubereiten, die aufgrund der Art und Weise, wie die Gaddafi-Gruppe ermordet wurde, in den Vordergrund gegenwärtigen strategischen Entwicklungen rückte.

Das geballte Potential, das durch die Aktion in Libyen entfacht wurde, ist so sehr gesteigert worden, daß nun plötzlich ein allgemeiner Krieg ausbrechen könnte.

Über lange Zeit genährte Kriegspotentiale explodieren plötzlich in großen Kriegen, werden tatsächlich aber immer über lange Zeiträume, in denen die Opfer schliefen, vorbereitet.

[subhead]Der drohende Weltkrieg[/subhead]

Innerhalb der Weltkrise müssen zwei Kategorien als vorrangige strategische Eigenschaften der gegenwärtigen Lage behandelt werden.

Zunächst einmal befindet sind die Welt derzeit insgesamt und der transatlantische Raum in besonderem Maße im Griff einer Reihe miteinander verbundener, verheerender wirtschaftlicher Prozesse. Das sind Prozesse, die aufgrund ihrer Natur die Region Südwestasiens an den Rand solcher Kriege gebracht haben, die einen sehr großen Teil der Welt in ein „neues finsteres Zeitalter“ und somit in die Gefahr eines allgemeinen Elends für den gesamten Planeten führen.

Für ein kompetentes Verständnis dieser gefährlichen Lage ist es wesentlich, die Geschichte zu studieren, die der gegenwärtigen Krise zugrunde liegt. Diese Krise ist ein Spiegel der tiefgehenden, weltweiten wirtschaftlichen und sozialen Krise, die in Wahrheit mit dem Tode des US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt begann. Es ist heute sehr wichtig, die Tatsache zu beachten, daß seit dem Aufstieg eines bewußten Handlangers der Briten, Präsident Harry S Truman, sowie der daraus resultierenden Unterwerfung des amerikanischen Regierungsapparates unter das britisch-imperiale Joch der anglo-amerikanischen Finanzmacht, die in der Regierung Truman zum Ausdruck kam, eine Form der Vorherrschaft des in London beheimateten Finanzempires bestand, in dessen Griff sich die transatlantische Region insgesamt seit jener Zeit befindet.

Dieser Trend, der durch eine Abmachung zwischen Truman und Churchill unmittelbar nach dem Tod Präsident Franklin Delano Roosevelts in Gang gesetzt wurde, wuchs im Lauf der Jahrzehnte Schritt für Schritt zu einem mächtigen Einfluß auf die Vereinigten Staaten und das politische Parteiensystem:
[list:type="ol"][item]Mit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy bekam der Zugriff der britisch-imperialen Macht auf die USA eine strategische Bedeutung für die Ausrichtung des Landes und zunehmend sogar für die der restlichen Welt, wobei diese Auswirkung sich in ähnlicher Weise bei Nikita Chruschtschow als Genosse Bertrand Russells zeigte.[footnote]Durch die Verbindungen Chruschtschows zu Bertrand Russells Organisation der World Parliamentarians for World Government (Internationale Parlamentarier für Weltregierung) und Russells Verbündeten sowohl an der berüchtigten Cambridge School for Applied Systems Analysis als auch am, im österreichischen Laxenberg beheimateten, International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA). Dieses Thema wird heute auch unter der Rubrik „world governance“ (inhaltlich zu verstehen als „Weltregierung ohne Regierungen“) weitergeführt. Von den USA aus entfachte und auch international geführte Militäroperationen, die dieser Philosophie entstammen, sind mit der oben angeführten Universität verbunden. Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney hat mit dieser Verbindung ebenfalls zu tun.[/footnote]Der darauffolgende Krieg wurde mit dem Ziel geführt, die Politik Kennedys zu überwinden, die aus der gemeinsamen Einstellung Kennedys und General Douglas MacArthurs hervorging, alles zu blockieren, was zur Beteiligung der USA an einem unnötigen, von den Briten geforderten Krieg in Südostasien führen konnte.[/item]
[item]Das anschließende Jahrzehnt des Krieges der USA in Südostasien, dem „lange Kriege“ folgten, bei denen die Sowjetunion dazu verleitet wurde, sich in ähnlich dumme Kriege in Südwestasien hineinziehen zu lassen, sowie das Verleiten Amerikas unter George W. Buch und Barack Obama, sich in beispielhaft lange Kriege im Irak und in Afghanistan zu verstricken, ruinierten Moral und Wirtschaft in den USA, der Sowjetunion und anderen Ländern.[footnote]Um die Bedeutung des Massenmordes an Herrn Gaddafi und seinen vielen Gefährten zu verstehen ist es äußerst nützlich, die Perspektive aus der Geschichte der zwei sogenannten „Weltkriege“ einzunehmen, die der unter britischem Druck entlassene, pensionierte Kanzler und Friedensadvokat Otto von Bismarck als Neuinszenierung des „siebenjährigen Krieges“ bezeichnete.[/footnote][/item]
[item]Der Ausbruch dessen, was später als „erster Weltkrieg“ bekannt wurde, begann in Wahrheit schon mit der Abmachung zwischen Albert Edward, Prince of Wales, und dem japanischen Kaiser 1890, zunächst Krieg gegen China und dann gegen Rußland zu führen. Diese Entscheidung führte 1895-1905 und danach zu den britisch-imperialen Kriegen im pazifischen Raum.[/item]
[item] Diese späteren Ereignisse kündigten sich bereits an durch die Entlassung Bismarcks als Kanzler und die Ermordung des französischen Präsidenten Sadi Carnot. 1905 trafen sich der deutsche Kaiser und der russische Zar zu einer Bootsfahrt auf der Ostsee, bei der sie sich die Frage stellten: „Meinen Sie, unser Onkel (der damalige Kronprinz Albert Edward, der später als Edward VII gekrönt wurde) verfolgt das Ziel, uns beide zum Krieg gegeneinander anzustiften?“[/item]
[item]Historiker und Wissenschaftler - wirklich ernsthafte Strategen und Historiker, insbesondere jene, die für wichtige strategische Einschätzungen von Regierungen verantwortlich sind - dürfen sich niemals von diplomatischen Täuschungen blenden lassen, die für den Zweck diplomatischer Höflichkeit zusammengebraut werden. (Diplomatie ist mehr oder weniger dringend notwendig, während noch Aussichten auf Frieden oder Zusammenarbeit in Arbeit sind; darüber hinaus ändern sich die Dinge.) Zum jetzigen Zeitpunkt bergen die unmittelbar anstehenden Entwicklungen das Risiko, daß sich schon bald ein Kriegszustand ausbreitet, der durch den politisch motivierten Mord an Gaddafi in Reichweite gebracht wurde, der Reichweite einer Nahost-Version eines Balkan-Krieges.[/item]
[item]All dies und mehr ist derzeit die Hauptsorge der europäischen und anderen Länder, die sich im Griff der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruchskrise befinden, deren Schwerpunkt im transatlantischen Teil der Welt liegt. Die gegenwärtige Lage ist also grob gesehen mit dem Potential der europäischen Kriege von 1905-1917 und 1939-1945 vergleichbar. Diese Lage ist jetzt reif und wird weiter auf einen allgemeinen Krieg zutreiben, jedenfalls solange die britische Marionette, US-Präsident Barack Obama, im Amt bleibt.[/item][/list]

Soviel sei hier und jetzt dazu gesagt; ich fahre fort.

In dieser gegenwärtigen globalen strategischen Krisenlage ist es geboten, daß ich den Vorteil meiner Position als private Autorität in wirtschaftlichen und damit zusammenhängenden strategischen wissenschaftlichen Fragen nutze und die entscheidenden Wahrheiten über diesen Aspekt der strategischen Frage auf den Tisch bringe, damit besorgte private Kreise in unseren jeweiligen Nationen wesentliche Aspekte der nun über uns allen schwebenden Gefahr großer Kriege und sogar schlimmerem prüfen können.

Wir müssen uns hier mit den wirtschaftlichen Faktoren dieser akuten strategischen Krise befassen. Damit will ich den wesentlichen Faktor hervorheben, daß mein besonderer Vorteil bei der Behandlung dieses Falles in den Methoden liegt, die mich zu einem außergewöhnlich erfolgreichen Wirtschaftsprognostiker gemacht haben - von der Zeit meiner ersten publizierten Prognose 1956 bis zu der vom Juli-August 2007 und danach. Diese meist allgemein gehaltenen Prognosen, die unter entsprechenden qualifizierten Fachleuten weite Verbreitung gefunden haben, beruhen auf grundsätzlichen Einsichten, warum die von den meisten heutigen Ökonomen verwendeten monetaristischen statistischen Prognosemethoden von ihrem Wesen her inkompetent sind, während meine eigenen, erfolgreichen Methoden sich auf Naturprinzipien statt auf Statistik stützen. Dieser Unterschied muß erneut betont werden, ähnlich wie es schon der berühmte Bernhard Riemann 1854 im Schlußsatz seiner Habilitationsschrift [i]Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen[/i] getan hat.[footnote]„Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“, Göttingen 1854.[/footnote]

Man muß also besonderes Gewicht auf die speziellen Methoden von Riemann, Wernadskij und ihren Nachfolgern legen, die den angemessenen und gebotenen Bezugspunkt für die heutige wissenschaftliche Arbeit bilden.

In diesem Sinne: Es gibt zwar derzeit im politischen Kurs Rußlands und Chinas keinen grundsätzlichen Unterschied in ihrer Politik für den transasiatischen und für den transatlantischen Raum, aber der allgemeine Trend in der Wechselwirkung zwischen den transatlantischen Gebieten (im allgemeinen) einerseits und den wichtigsten transpazifischen Gebieten andererseits ist schon an und für sich ein wesentlicher Aspekt, der den gesamten Planeten betrifft. Die „Konstellation des neuen Balkan“ bildet den strategischen Dreh- und Angelpunkt für die Dynamik hin zu einem neuen „Weltkrieg“. Infolgedessen ist das Geflecht von Beziehungen, das im Zustand aller Teile des Planeten zum Ausdruck gelangt, nicht mechanischer Natur im Sinne einzelner „Teile“, sondern systemischer Natur. Schließlich sind sie allesamt Aspekte der von uns bewohnten Galaxis - das derzeitige Muster radikaler Änderungen im interplanetaren Wettersystem in unserem Sonnensystem und unserer Galaxis sollte uns hieran erinnern.

In der gegenwärtigen Periode einer sich abrupt zuspitzenden weltwirtschaftlichen Zusammenbruchskrise, mit den transatlantischen Regionen im Mittelpunkt, wird das „Pulverfaß des neuen Balkan“ in Südwestasien zum entscheidenden Faktor, um ein neues System weltweiter Kriege zu schaffen - wenn wir nicht umgehend zur Vernunft kommen und dieser großen Torheit ein abruptes Ende bereiten.

[subhead]Die derzeitige strategische Krise[/subhead]

Es ist also wieder einmal an der Zeit, daß unser Denken sich darüber erhebt, die globalen Prozesse nur als ein System quasi mechanischer Wechselwirkungen zu betrachten, wozu die meisten Diplomaten und ihre Auftraggeber (und die meisten heutigen Staats- oder Regierungschefs) neigen. Der Eintritt in den strategischen Bereich des Atom- und Wasserstoffpotentials war der angemessene Zeitpunkt für eine schwerpunktmäßige Verlagerung auf Kernkraft und Kernfusion, die unausweichlich vorgenommen werden muß, um eine ausreichend sichere Existenz menschlichen Lebens auf der Erde zu gewährleisten. Andernfalls droht letztlich ein Aussterben der Menschheit, welches die heutigen Sektierer der „Ökofraktion“ über die Welt brächten, wenn sie weiterhin einen Einfluß von Bedeutung ausüben.

Man beachte, daß die „Geschichte“ unserer Galaxis über die letzte halbe Milliarde Jahre einen Trend zu einer notwendig steigenden Energieflußdichte verzeichnet: Die Tendenz ist, daß Gattungen mit relativ geringeren Fähigkeiten aussterben, während andere Gattungen und Systeme mit einem Potential für eine deutliche Steigerung der Energieflußdichte auftauchen und überleben. Im Fall der Menschheit sind es die einzigartigen schöpferischen Geisteskräfte des Menschen, deren Wirken sich in einer steigenden Energieflußdichte pro Kopf und pro Quadratkilometer äußert, welche wahrscheinlich ein Überleben ermöglichen werden.

Dies sollte in der Geschichte beispielsweise folgendermaßen umgesetzt werden.

Man sollte sich gerade in der Hinsicht daran erinnern, daß Präsident Franklin Roosevelt zu seinen Lebzeiten Vereinbarungen entwarf, welche in Bezug auf die der Sowjetunion und China zugedachte Nachkriegsrolle sein angemessenes Verständnis dieser Fragen widerspiegelten. Man verlangt nicht die Erfüllung von „Vorbedingungen“, die nur durch die Erfahrungen vorhergehender Zusammenarbeit geschaffen werden können. Damals hätte schon die Bedingung, daß man sich gegenseitig brauchte, ausgereicht, um die Voraussetzungen für die notwendige Zusammenarbeit zu schaffen.

[subhead]Zur Ermordung Gaddafis[/subhead]

Die Umstände, in denen ein Weltkrieg möglich wird, wurden nur für einen Augenblick der Geschichte eingedämmt und sind mit dem Kriegsverbrechen am besiegten Gaddafi und seinen Begleitern wieder aufgetaucht. Nichts wurde wirklich gelöst; die sprichwörtliche Uhr tickt wie nie zuvor in jüngster Zeit - so, wie in den beiden vergleichbaren früheren Perioden 1890-1945 und danach seit Bertrand Russells Atomkriegsdrohung 1946. Die unruhige Krise unter Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und anderen ist inzwischen eine unmittelbare Konfliktquelle geworden, die schon in naher Zukunft schreckliche Konflikte und anderes mörderisches Handeln zwischen einigen oder mehreren dieser Nationen auslösen kann.

Einige dieser Umstände sind von ihrer Natur her nur entfernt in Betracht zu ziehende Möglichkeiten; andere laufen praktisch auf Gewißheiten hinaus, wenn man die tatsächlichen Hintergründe der Periode von 1890-1989 als Maßstab für die Beurteilung anlegt.

Dies hat alles eine für die heutige Zeit relevante Vorgeschichte; ich erläutere.

Man muß die Umstände bedenken, die den nun tickenden Countdown in einen von den Briten herbeigeführten atomaren „Dritten Weltkrieg“, wie es einige nennen würden, erzwingen. Dabei ist Rußlands Vorschlag einer weltraumorientierten Anwendung von Technologien, die für Aktivitäten des Menschen im erdnahen Raum im Sonnensystem und implizit weit darüber hinaus erforderlich sind, von höchster Relevanz.

Solche Reformen der Weltpolitik sind aus vielfältigen Gründen notwendig. Die Urquelle der betreffenden Gefahr für die Menschheit wurzelt, wissenschaftlich betrachtet, in der Vorgeschichte des Römischen Reichs und seiner wichtigsten Nachfolger wie dem Britischen Empire, das heute praktisch ein Weltreich ist.

Ich werde nun zusammenfassend auf dieses Thema eingehen - das heutige Empire und wie es zum Nachfolger der drei vorhergehenden Inkarnationen des antiken Römischen Reichs wurde. Anschließend werde ich die Aufmerksamkeit wieder auf die Frage richten, welches Prinzip des Bösen auf diese Inkarnation, das derzeitige Britische Empire mit seiner aktuellen strategischen Politik, vererbt wurde.

[subhead]Der Feind, das Britische Empire[/subhead]

Der wichtigste Schritt zur Gründung des ursprünglichen Britischen Empire war die Machtübernahme des britischen Königs Wilhelm von Oranien, eines Anführers der sogenannten „Neuen Venezianischen Partei“ der Anhänger des berüchtigten Paolo Sarpi, der seinerseits eine entscheidende Rolle dabei spielte, die Weichen für den Dreißigjährigen Krieg und dessen strategisch bedeutsamste Fortsetzung, den Siebenjährigen Krieg, zu stellen, welcher wiederum die Voraussetzungen für Gründung des Empires schuf. Aber es gab Präzedenzfälle für dieses Empire, was unsere Aufmerksamkeit darauf lenkt, aus welchen tieferen Wurzeln dieses heutige Britische Empire entsprang, nämlich dem antiken Modell des Reiches (Imperiums) - jenes alte Römische Reich, das nach dem oligarchischen Prinzip des Mythos des olympischen Zeus und seinesgleichen auf Capri aus der Taufe gehoben wurde.

Die richtige Bezeichnung für dieses antike System ist „das oligarchische Prinzip“.

Das Prinzip dieses „oligarchischen Systems“ beruht darauf, daß eine bestimmte Gesellschaftsschicht praktisch wie Gefangene oder Sklaven gehalten wird von einer Schicht, die als eine Art „Götter“ gelten - „Götter“ wie die ehrenwerten Herren der Wallstreet und der Londoner City heute. Die übrige Bevölkerung gilt dem oligarchischen Prinzip zufolge als eine Art Vieh in Menschengestalt, sie wird letztendlich wie Vieh gezüchtet, genutzt oder auch einfach getötet - so, wie die britische Monarchie in letzter Zeit fordert, die menschliche Bevölkerung unseres Planeten mit allerlei wirtschaftlichen und „ökologischen“ Methoden von etwa sieben Milliarden bald auf eine Milliarde oder noch weniger zu reduzieren, womit das früher von Prinz Philips World Wildlife Fund vorgeschlagene Ziel der Reduzierung auf zwei Milliarden Menschen sogar noch übertroffen werden soll.

Alle vier aufeinander folgenden Erscheinungsformen des Römischen Reiches - das ursprüngliche Römische Reich, Byzanz, das alte Venezianische Reich der Kreuzritter und das neue Venezianische Reich Sarpis und der Briten - sind Ausdruck desselben Prinzips der Bevölkerungskontrolle, das schon mit der Geschichte und den Sagen des antiken Griechenland verbunden ist. Wir werden darauf in den abschließenden Teilen dieses Berichts zurückkommen.

In diesem Gesellschaftssystem, das die Kulturen am Mittelmeer das System des oligarchischen Gesetzes nannten, liegt die Macht, „Gesetze“ und ihre Bedeutung festzulegen, letztendlich nur bei einer einzigen, menschenähnliche Figur oder ähnlichem. Ganz so verlangt es der manische US-Präsident Barack Obama, wie der antike römische Kaiser Nero, der psychologisch die gleichen Eigenschaften aufwies der von der britischen Monarchie an die Macht gehievte Obama heute. Dieser „Obama-Nero-Typ“ einer psychopathologischen Persönlichkeit des gleichen gemeinsamen Archetyps ist der Schlüssel zum Verständnis der gegenwärtigen und unmittelbar zu erwartenden Rolle der königlich-britischen Marionette Barack Obama.

Die Tatsache, daß Obamas pathologisches Verhalten bis heute toleriert wird, zeigt den Charakter des britisch-imperialen Systems in seiner heute bestehenden Form. Beim Vergleich des heutigen Präsidenten Obama mit dem Obama vom April 2009 habe ich keine wesentliche Veränderung seiner Persönlichkeit festgestellt, zumindest nicht mehr als die eines Entwicklungsprozesses einer Gattung vom „Ei“ ins Stadium der Larve und dann die reifere, ausgewachsene Form eines mörderischen Nero im Endstadium. Seine Persönlichkeitsmerkmale, wie sie heute öffentlich sichtbar sind, sind die gleichen wie die eines Nero, fachkundige Untersuchungen des Charakters von Nero in der Anwendung auf den Fall Obama belegen das deutlich.

Deshalb gilt: „Hüte dich, Menschheit!“

[head]Das oligarchische Prinzip und der Krieg[/head]

Das wesentliche Merkmal des oligarchischen Systems und der Oligarchen als einzelner liegt nicht in der Persönlichkeit irgendwelcher bestimmter Oligarchen, sondern im Prinzip der Oligarchie als solcher. In diesem Sinne sind der böswillige, aber schwachköpfige Präsident George W. Bush jun., sein Vater George H.W. Bush und wiederum dessen Vater Prescott Bush von der britischen Filialbank Brown Brothers Harriman (die Adolf Hitlers Machtergreifung förderte) allesamt von einem sehr ähnlichen Typ, der in den wesentlichen persönlichen Charakterzügen auch denen des früheren Vizepräsidenten Dick Cheney ähnelt. In allen diesen Fällen ist der Charakter eine Imitation der typischen britisch-imperialen, monarchischen Figuren. Dabei war Kaiser Nero ein besonders bemerkenswerter Fall, bei dem sich das gleiche Prinzip wie bei den übrigen, aber in relativ weit extremerer Form, zeigt.

Der Unterschied zwischen den oligarchischen Herren und den „gewöhnlichen Sterblichen“ liegt, systematisch betrachtet, im erlaubten Gebrauch von Präsens und Futur, von Vergangenem und Gegenwärtigem im Gegensatz zur Zukunft, in allen Fragen der Gesetzgebung. So liegt beispielsweise die Herrschaft gewöhnlicher Könige oder des Gewohnheitsrechts der Regierungen innerhalb der Grenzen dessen, was als eine Form bereits bestehenden geltenden Rechts anerkannt ist; nur dem Kaiser oder einem vergleichbaren oligarchischen Herrscher, etwa einem Ungeheuer wie Heinrich VIII. von England, ist es danach erlaubt, ein neues Rechtsprinzip zu erschaffen.

Mit den im unmittelbar vorangegangenen Absatz angeführten Punkten gelangt unser Bericht an die zentrale Frage der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte: [i]die zentrale Frage, die das oligarchische Prinzip aufwirft.[/i]

Was die heutigen Geschichtsbücher als konstitutionelles Hauptmerkmal des Herrschaftsrechts in der Antike beschreiben, wie es jeder organisierten Gesellschaft auferlegt war, ist in der Praxis ein Ausdruck des „oligarchischen Prinzips“, wie es in den Aufzeichnungen und in der Praxis definiert ist. Der besondere Charakter wird mit anderen Worten mit dem qualitativen Unterschied zwischen „den Göttern“ und den „gewöhnlichen Sterblichen“ beschrieben. Der genannte Unterschied zwischen der Macht bloßer Könige und der Macht eines Kaisers liefert die beste Veranschaulichung dieses Unterschieds in der Rechtspraxis.

Dieser Unterschied zwischen einem Kaiser und bloßen Königen ist in der historischen Praxis so tief eingebettet, daß er fast ganz aus der offiziellen Erinnerung ausgemerzt wurde. Was dadurch faktisch vertuscht wurde, ist, daß die Rechtsbegriffe sich allgemein auf Ableitungen aus Präzedenzfällen der Vergangenheit beschränken, statt die absehbaren Erfordernisse der Zukunft zu berücksichtigen. So konnte, beispielsweise nach dem römischen Recht, unter einem Kaiser oder vergleichbaren Herrscher der oberste Beamte, z.B. ein „König“, eine Nation regieren, aber nur der eigentliche Kaiser durfte nach diesem Recht neuartige Gesetze beschließen. Mit anderen Worten, der Diktator schafft Recht nur aus seinem (oder ihrem) persönlichen Willen. Der König (der Nationalstaat) kann demnach nicht wirklich Gesetze schaffen, sondern wendet sie nur mehr oder weniger auf der Grundlage der bisherigen Praxis an (anhand juristischer „Präzedenzfälle“ der früheren und aktuellen Praxis). So beansprucht beispielsweise Präsident Barack Obama für sich die Macht eines Kaisers, der nicht an das bestehende Recht der Vereinigten Staaten gebunden ist.

Eine beispielhafte Vorstellung eines wahrhaft allgemeinen Rechts schließt das aus den bisherigen Erfahrungen abgeleitete bekannte Recht nicht aus, darf aber auch nicht der Notwendigkeit aus dem Weg gehen, die Vorstellung von wahrem Recht und Gerechtigkeit in und zwischen den Nationen so zu erweitern, wie dies sich als wissenschaftliche Erkenntnis aus einem neu entdeckten, gültigen physikalischen oder vergleichbaren Prinzip ableiten läßt. Einen solchen Zusammenhang herzustellen, muß nicht notwendigerweise schwierig sein; zum wahrhaft universellen Recht gehören auch prinzipielle Einsichten, wie sich die Gesetze angemessen auf die wissenschaftlich (d.h. gesetzmäßig) vorhersehbaren zukünftigen Zustände der Natur erweitern lassen, wobei Formen des Rechts, die auf der einfachen allgemeinen Erfahrung beruhen, nur einen von mehreren Schwerpunkten bilden.

Tatsächlich ist die wissenschaftliche Vorausschau, wie sie die Entdeckungen Bernhard Riemanns und W.I. Wernadskijs illustrieren, mindestens ebenso bestimmend für die Rechtspraxis der Menschheit wie die Verhandlung der Gesetze einer Nation vor einem ordentlichen Gericht, beispielsweise bei neuer Gesetzgebung. Tatsächlich ist die kompetente Definition eines Naturgesetzes, das auf gründlicher Wissenschaft beruht, weit verläßlicher und somit auch gesetzmäßiger und sollte daher auch bindender sein als große Teile der üblichen Gesetzgebung und Rechtsprechung.

So belegen beispielsweise die wissenschaftlichen Fakten, daß das Universum einen Entwicklungsprozeß durchlebt, der genau das Gegenteil der betrügerischen Vorstellung eines „Zweiten Hauptsatzes“ ist, der im 19. Jahrhundert von Rudolf Clausius in die wissenschaftliche Praxis eingeführt wurde; die Belege für die „Geschichte“ der lebenden Prozesse in der letzten halben Milliarde Jahre, in denen lebende Prozesse existierten, zeigen, daß die Evolution der Arten einem Pfad steigender Energieflußdichte folgt. Obwohl Clausius keine besonders ehrenwerte Figur in der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts war, gilt der sogenannte „Zweite Hauptsatz“ aus der Sicht des oligarchischen Prinzips der relevanten Zweige der Staatskunst als gültige „Tradition“, wiewohl völlig willkürlich.

Der Betrug, der sich in der Erfindung des sogenannten „Zweiten Hauptsatzes“ im 19. Jahrhundert äußert und den man sogar sonst kompetenten Wissenschaftlern auf akademische oder andere Weise eingebleut hat, stimmt allerdings mit Modellen wie den Präzedenzfällen des römischen Rechts überein. Tatsächlich ist es das „oligarchische Prinzip“.

Für ein umfangreicheres Verständnis dieser Angelegenheit betrachte man jene besonderen Wechselwirkungen zwischen dem europäischen Recht und dem Recht der USA, wie es direkt auf das Werk des Nikolaus von Kues und die in der Massachusetts Bay Colony unter den Winthrops und Mathers geschaffene Rechtspraxis vor Wilhelm von Oranien zurückgeht. Mit den technologischen Sprüngen, die in der Massachusetts Bay Colony vor Wilhelm von Oranien erreicht wurden, entstand ein Phänomen, das mit der historischen Rolle Benjamin Franklins als führender Staatsmann wie auch Wissenschaftler verbunden ist.

Dieses historische Phänomen war ursprünglich ein Aspekt der europäischen Kultur des 15. Jahrhunderts nach dem „finsteren Zeitalter“, dank der höchst wichtigen und folgenreichen Einflüsse der wissenschaftlichen Durchbrüche mit dem Werk Filippo Brunelleschis und der [i]De Docta Ignorantia[/i] des Kardinals Nikolaus von Kues. Seit diesem historischen Ausgangspunkt der modernen Wissenschaft wurden aus den ursprünglichen Entwicklungen in Massachusetts unter den Winthrops und Mathers im folgenden durch die besondere Rolle von Persönlichkeiten wie Benjamin Franklin eine aktive Resonanz im Fortgang der europäischen Wissenschaft und ähnlicher Bereiche, wobei Fortschritte in der Wissenschaft auf der einen Seite des Atlantiks ähnlich revolutionäre Fortschritte auf der anderen Seite widerspiegelten und anregten.

Diese transatlantische Wechselwirkung im wissenschaftlichen und kulturellen Fortschritt hielt sich im wesentlichen, jedenfalls in der längeren Perspektive, sogar unter Bedingungen, wo solche Fortschritte brutal unterdrückt wurden. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, in eine solche Richtung zu streben, selbst gegen die bittersten und repressivsten Drohungen von Seiten der oligarchischen Interessen.

Um diese Fragen des universellen Rechts zu verstehen, muß man, wie gesagt, erkennen, daß das „oligarchische System“ die Menschheit in zwei gegensätzliche „Spezies“ aufteilt, die „Götter“ (Oligarchen) und die „Sterblichen“ (die im Vergleich dazu als Vieh gelten), d.h. irgendeine Form von Knechten oder Sklaven. Auch wenn die verschiedenen oligarchischen Fraktionen Kriege gegeneinander führen, weil dies in der Natur ihrer Oligarchien liegt, besteht die Hauptsorge des oligarchischen Systems immer darin, die diktatorische Autorität der oligarchischen „Gattung“ gegen das natürliche Potential der normal-menschlichen Gattung zu verteidigen.

Darum benutzt die Oligarchie Mittel, die auf tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, als Waffen, um die Zahl der Menschen und speziell der nicht-oligarchischen Klassen gering zu halten. Der Oligarch wird erworbene wissenschaftliche Kenntnisse nutzen, um rivalisierende Oligarchen zu besiegen, aber er wird immer wieder eingreifen, um die allgemeine Bevölkerung zu „verdummen“ und ihre Zahl - sogar häufig - zu verringern, um zu verhindern, daß diese „zu zahlreich wird“.

Daher rührt die Gewohnheit der Oligarchie, der allgemeinen Bevölkerung den Zugang zu ernsthaftem Fortschritt in den wissenschaftlichen Kenntnissen möglichst zu versagen - so wie das Verhalten der Sekte der sogenannten „Umweltschützer“ sowohl die Entwicklung als auch die Ausbreitung kompetenter wissenschaftlicher Kenntnisse verhindert. Dieser wissenschaftsfeindliche Impuls der Tyrannei wird von Zeit zu Zeit durch ein direkt völkermörderisches Vorgehen ergänzt, wie beim Hitler-Regime oder zuvor Kaiser Nero oder von der Zielsetzung her bei Präsident Barack Obama, auch die Verbindung der britischen Monarchie zum „Malthusianismus“ und Prinz Philips schamloses Werben für die mörderischen Ideen des World Wildlife Fund ist typisch dafür. Seit jener Auswuchs der Konföderation, Theodore Roosevelt, diesen Wahnsinn des „Ökologismus“ in die nationale Rechtspraxis der USA eingeführt hat, und vor allem seit den Morden an Präsident John F. Kennedy und dessen Bruder Robert, sorgten die anglo-amerikanischen Oligarchien immer mehr für die Zerstörung der Voraussetzungen für wissenschaftlichen Fortschritt - ganz im Sinne der britisch-imperialen Ansprüche, aber ganz im Gegensatz zu der Rechtsvorstellung, auf die sich die Existenz der Vereinigten Staaten stützt.

Die höchste Dringlichkeit auf diesem Planeten in Hinsicht auf seine natürlichen Gegebenheiten haben derzeit Unternehmungen zur Erforschung des erdnahen Sonnensystems und auch des galaktischen Raums. Wir brauchen dies sowohl als Schutz für die Rolle der menschlichen Gattung innerhalb unseres Sonnensystems, als auch um uns Möglichkeiten für notwendige Einsichten und Eingriffe in die Funktion und Evolution unserer Galaxis zu verschaffen. Schon jetzt nähert sich unser Sonnensystem einem Ort und einer Zeit innerhalb der gegenwärtigen Entwicklung unserer Galaxis, der unsere menschliche Gattung in einen Teil der Umlaufbahn innerhalb unserer Galaxis bringt, der lebensgefährlicher ist, als es die Menschheit in der gesamten Zeit ihrer Existenz erlebt hat.

Unter solchen Bedingungen ist der wissenschaftliche Fortschritt der Menschheit zu immer größeren Fähigkeiten, die sich ändernden Bedingungen des erdnahen Sonnenraumes und darüber hinaus zu meistern, nachweislich eine notwendige Voraussetzung, um den Fortbestand unserer Gattung zu sichern. Es ist offensichtlich eine notwendige, obligatorische Aufgabe der Nationen der Menschheit, all jene Pflichten zu erfüllen, die die Mindestvoraussetzung für die weitere Existenz unserer Gattung sind. Diese dringend notwendige Mission für die Zukunft ist ohne eine allgemeine Befreiung des Geistes der Menschen, so daß sie wirklich kreative Menschen werden können, nicht zu erfüllen, denn ihre schöpferische Arbeit im revolutionären Prozeß des wissenschaftlichen Fortschritts ist eine unverzichtbare politische Praxis für unsere ganze Gattung.

Wir müssen die nationalen Kulturen der Menschheit für das gemeinsame Ziel des unserer Gattung angemessenen Schicksals im Ebenbild des Schöpfers mobilisieren. Das Recht der Zukunft muß daher das Recht werden, immer wieder eine neue Zukunft zu schaffen. Nur so lassen sich die Feuer eines neuen Holocausts allgemeiner Kriege auf diesem Planeten abwenden. Die oligarchische Tradition römischer Prägung muß endgültig ausgemerzt werden, und eine entschlossene Politik der Menschheit für den Aufbau dieses Rechts der Zukunft als gemeinsames Schicksal der souveränen Nationen muß an ihre Stelle treten.