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Geheimdienstausschuss des italienischen Parlaments warnt vor Stromausfällen in Europa

Der Geheimdienstausschuss des italienischen Parlaments hat in einem Bericht, der zum Abschluss der Anhörungen zur Energiekrise veröffentlicht wurde, vor der Gefahr von Stromausfällen in Europa gewarnt.

"Steigende Strom- und Erdgaspreise setzen Europa der Gefahr von Stromausfällen aus", heißt es in dem Bericht. "Die Befürchtung ist, dass in einem stark vernetzten Energieversorgungssystem wie dem europäischen die Abschaltung eines einzigen Kraftwerks - beispielsweise aufgrund von Brennstoffmangel - eine Kettenreaktion in mehreren Mitgliedsstaaten auslösen könnte. Die Angst vor einem möglichen Stromausfall macht sich Berichten zufolge in ganz Europa breit, angefangen bei Österreich, wo Verteidigungsministerin Klaudia Tanner vor der Gefahr eines ‚großen Blackouts‘ gewarnt hat, bis hin zu Spanien, wo die Verbraucher trotz der Beschwichtigungen der nationalen Institutionen Butanflaschen, Campingkocher, Taschenlampen und Batterien gekauft und damit die verfügbaren Vorräte aufgebraucht haben. In diesem Zusammenhang hat die bekannte Schließung von zwei Reaktoren der EDF (der französische Kernkraftwerkspark besteht aus 56 Uran-Kernspaltungsreaktoren, die alle von der EDF betrieben werden) zu einem Rekordanstieg der europäischen Strompreise geführt, und zwar angesichts des erwarteten Temperaturrückgangs und vor allem die Tatsache, dass die fraglichen Reaktoren 10 % der französischen Kernkraftkapazität ausmachen, die ihren Strom in alle Nachbarländer (einschließlich Italien) exportiert".

In dem Bericht kommen die  sogenannten erneuerbaren Energien schlecht weg und aus geopolitischen Gründen wird vor Abhängigkeiten z.B. von China oder Russland gewarnt.  Schließlich wird die Nutzung der Kernenergie der vierten Generation befürwortet, zusammen mit der Fusionsenergie.

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