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Gerald Strickner: Wir brauchen eine globale Friedensordnung!

Am 8. Januar veröffentlichte das Oberbayerische Volksblatt (OVB) diesen Leserbrief von Gerald Strickner zu den Spannungen zwischen Russland und der Ukraine. 

Brauchen globale Friedensordnung

Die pausenlosen Angriffe auf Vladimir Putin und Sanktionen gegen Rußland wegen der Ukraine durch EU und Nato sind eine Verteidigung des Putsches gegen die gewählte Regierung in der Ukaine 2014. Die Interviews mit Stefan Meister [Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, DGAP, ed.] und dem EU-Abgeordneten Manfred Weber [CSU] sind Teil der Propaganda gegen Rußland und dienen als Vorwand für die Ausweitung der Nato gen Osten und der Stationierung von Raketen vor Russlands Haustür. Weber behauptet, natürlich ohne Beweise: "Es gibt massenhaft Belege für russische Fake-News-Attacken gegen die europäischen Demokratien" und  nennt die angeblichen Eskalationen um Georgien, Ukaine und Belarus durch Putin.

Seit dem 19. Jahrhundert versucht das Britische Empire schon, Rußland zu zerschlagen, damals das "Große Spiel" genannt. Dies ist der Hintergrund der eskalierenden Kriegsgefahr zwischen Nato und Rußland und auch China. Diese britische Geopolitik muss endlich durch eine globale Friedensordnung beendet werden. Der Vorschlag von Putin zu festen Verträgen zwischen Russland und der Nato und den USA ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Bürger sollten wie in den 80-er Jahren verhindern, dass sich die Stationierung von Raketensystemen in Rumänien und Polen und die de-facto-Integration der Ukraine in die Nato zu einer zweiten Kubakrise entwickelt. Wirtschaftsminister Robert Habeck will sogar Waffen in die Ukraine liefern. Die Grünen sind spätestens seit Joschka Fischer keine Friedenspartei mehr. Wer keinen dritten, nuklearen Weltkrieg will, muss jetzt aktiv werde, denn danach wird es kein Deutschland mehr geben.

Gerald Strickner ist Mitglied des Landesvorstands der BüSo Bayern.

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