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Globale Krisen: Internationale Industrieunternehmen und IAEO setzen auf Ausbau der Kernenergie

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) und mehr als ein Dutzend führender Industrieunternehmen werden künftig enger zusammenarbeiten, um die Rolle der Kerntechnik bei der Bewältigung großer globaler Herausforderungen wie Krankheiten, Hunger und Gesundheitskrisen zu fördern.

Unter maßgeblicher Beteiligung des Generaldirektors der IAEO, Rafael Mariano Grossi, wurde die sogenannte "Gruppe von Wien" gegründet, zu der die Chefs seiner Behörde und führende Vertreter von 13 Unternehmen aus den USA, China, Russland, Südamerika und Europa gehören. Sie trafen sich in Wien während der letzten IAEO-Generalkonferenz.

In der gemeinsamen Erklärung der Gruppe von Wien heißt es, dass die kohlenstofffreie Kernenergieerzeugung und -technologie einen "entscheidenden Beitrag" zur Bekämpfung des Klimawandels, Überwindung der Armut und für den Erhalt der menschlichen Gesundheit leistet.

"Die Kernenergie liefert saubere, zuverlässige, sichere und nachhaltige Energie und trägt damit zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, zur Erreichung der international vereinbarten Klimaziele und zur Unterstützung anderer wichtiger Umweltziele bei", heißt es in der gemeinsamen Erklärung. "Andere Nukleartechnologien und -techniken spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung sozialer und wirtschaftlicher Ziele, z. B. bei der Diagnose und Behandlung von Krebs und bei der Verbesserung der Nahrungsmittelproduktion.

Zu den Gründungsmitgliedern der Wiener Gruppe gehören neben IAEO-Führungskräften die China National Nuclear Corp, EDF, Eletronuclear, NA Kazatomprom, Mitsubishi Heavy Industries, Nucleoelectrica Argentina, NuScale Power, Rolls Royce SMR, ROSATOM, SNC Lavalin Group, Urenco und Westinghouse Electric Co.

BüSo-BLOG: https://www.bueso.de/stoppt-gruenen-feudalismus

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