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Die globale Machtprobe beginnt: Rußland kündigt den Waffenkontroll-Vertrag für Europa

 

23. Mai (LPAC) - LaRouches Warnungen, ohne eine grundlegende Änderung in den Beziehungen zwischen den vier führenden Mächten - den USA, Rußland, China und Indien - gleite die Welt in den Dritten Weltkrieg ab, wurden heute durch die Bemerkungen des ersten stellv. russischen Premierministers Sergei Iwanow bestätigt.

Iwanow sagte laut dem russischen Fernsehsender [i]Vesti 24 [/i]bei einer Moskauer Pressekonferenz, Rußland habe ein Moratorium über den CFE-Vertrag (Vertrag über die Reduzierung der konventionellen Truppen in Europa) verhängt. Die Erklärung ist eine deutliche Antwort auf die Provokation des Westens, zu denen auch der Plan gehört, US-Raketenabwehr-Systeme in Osteuropa an der russischen Grenze zu stationieren.

Iwanow sagte, Rußland werde die Klauseln des Vertrages nicht länger einhalten, solange nicht alle beteiligten Staaten dem Vertrag zugestimmt haben. Rußland werde weder irgendwelche ausländischen Inspektoren auf seinem Territorium zulassen, noch ausländische Regierungen über Truppenbewegungen informieren.

Gleichzeitig kündigte das russische Verteidigungsministerium an, daß es Anfang Juli um Moskau herum ein Luftabwehrsystem stationieren wird. Das System wird auf S-400 Boden-Luft-Raketen vom modernsten Typ basieren.

Gleichzeitig wurden jedoch auch Angebote zur Diskussion über die Verschlimerung der Krise gemacht. Der russische Außenminister Segei Lawrow, der zusammen mit Präsident Vladimir Putin Österreich besucht, sagte heute Nachmittag in Wien, eine Notkonferenz über die Zukunft des CFE-Vertrags sei dringend notwendig.

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