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Großbritannien organisiert geheimes Brüsseler Treffen zur Einrichtung eines Wiederaufrüstungsfonds

Sechs europäische Nationen haben sich in der letzten Märzwoche heimlich bei einem von Großbritannien organisierten Abendessen in Brüssel getroffen, um einen Plan des britischen Finanzministeriums zur Gründung einer supranationalen Bank zu diskutieren, die einen massiven europäischen Aufrüstungsplan außerhalb der Europäischen Union und der Europäischen Kommission finanzieren soll, berichtete Politico am 3. April in einem Artikel mit dem Titel „Großbritannien traf sich mit EU-Beamten zu einem geheimen Abendessen, um einen radikalen Aufrüstungsfonds zu planen“.

Politico fügte hinzu: „Eine supranationale Bank würde die Europäische Kommission umgehen, die Briten einbeziehen und Verteidigungsausgaben außerhalb der Bilanz ermöglichen.“ Ein solcher Plan entspräche der Politik von Hitlers Finanzminister und Reichsbankpräsidenten Hjalmar Schacht, der im Mai 1933 die Metallurgische Forschungsgesellschaft mbH (Mefo) gegründet hatte, um Mefo-Wechsel auszugeben, mit denen Schachts Vierjahresplan zur Aufrüstung Deutschlands finanziert wurde.

Die Finanzierung der geplanten Bank sollte größtenteils von privaten Geldgebern kommen.

Politico berichtet: „Bei dem inoffiziellen Treffen kamen hochrangige Beamte des Finanzministeriums aus Schweden, Dänemark, Finnland, Polen, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich zusammen, um die Idee einer supranationalen Bank zu diskutieren, die speziell dem Zweck dienen soll, gemeinsam Waffen zu kaufen und die Kosten für die Beschaffung von Verteidigungsgütern zu senken, so Beamte, die mit der Angelegenheit vertraut sind.“

Im Mittelpunkt des Treffens stand ein Strategiepapier des britischen Finanzministeriums, das laut Politico den Europäern erlauben würde, die Kapitalkosten für die Aufrüstung nicht vorab in ihren nationalen Haushalten zu verbuchen. Sie müssten nur die Zinsen für die Schulden und die Instandhaltung in ihren Budgets berücksichtigen.

Quelle: eirna.de

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