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Wer hat in Washington das Sagen? Trump muß britisch-kontrollierte Kriegspartei loswerden

Das Wall Street Journal berichtete am 23.6.  über den Machtkampf in der US-Administration, die sich nun nicht mehr verbergen läßt: daß Sicherheitsberater John Bolton und Außenminister Mike Pompeo zu den Hauptbefürwortern eines Militärschlags gegen den Iran gehörten. Generalstabschef Gen. Dunford hätte dagegen zur Vorsicht geraten, da viele in der Militärführung große Bedenken gegen ein militärisches Engagement im Iran haben.

Trump sagte am 22.6., er habe beschlossen, den Angriff abzubrechen, nachdem er gefragt hatte: „Wie viele Menschen werden dabei sterben?“ Als man ihm antwortete, 150, sagte er, dies sei eine unverhältnismäßige Reaktion auf den Abschuß einer unbemannten Drohne. Medienberichten zufolge fügte er wörtlich hinzu: „Diese Leute wollen uns in einen Krieg stürzen, und das ist so widerlich. Wir brauchen keine Kriege mehr.“ Er soll dann zu Bolton gesagt haben, dieser habe einen großen Fehler gemacht, als er den Irakkrieg unterstützte - aber bisher hat Trump ihn noch nicht entlassen. Dagegen lobte er Dunford in den höchsten Tönen.

Helga Zepp-LaRouche beschrieb in einem Internetforum am 21.6. diese Spaltung innerhalb der Regierung als Beleg für die unklaren Machtverhältnisse, die viele Regierungen zu der Frage veranlassen: „Wer hat in Washington das Sagen?“ Der Artikel in der New York Times vom 15.6. über Pläne des Pentagon für Cyber-Angriffe auf das russische Energienetz sei ein weiterer Beweis für diese gefährliche Spaltung. In dem Artikel werden zwei Regierungsbeamte zitiert, Trump sei wahrscheinlich „über die Eskalation des Cyberkriegs gegen Rußland nicht im Detail unterrichtet worden“. Viele in der Regierung „zögern, gegenüber Trump ins Detail zu gehen, was Operationen gegen Rußland angeht, weil sie sich Sorgen über seine Reaktion machen - und über die Möglichkeit, daß er sie ablehnen oder mit ausländischen Regierungen darüber reden könnte“.

Dieser Kommentar über den Gegensatz zwischen Trump und den Kriegsfalken in seiner Regierung erklärt, was von Anfang an hinter dem „Russiagate“ steckte. Diese Situation bleibt bestehen, da die Befürworter der Konfrontation befürchten, daß Trump in Gesprächen mit den Präsidenten Xi und Putin beim G20-Gipfel diplomatische Erfolge erzielen und einen Weg weg von der Konfrontation hin zu friedlichen Wirtschaftsbeziehungen aufzeigen könnte. Eine Eskalation der militärischen Spannungen mit dem Iran hätte der Vorwand sein können, der solche Treffen verhindert. Neue Provokationen können jedoch bis zum Osaka-Gipfel jederzeit stattfinden, und damit die Welt in eine unkontrollierbare Spirale von Eskalationen stürzen - bis zum thermonulklearen Weltkrieg.

Es ist an der Zeit, ein für allemal klarzumachen, wer die amerikanische Politik bestimmt - Trump als ordentlich gewählter Präsident oder eine Kabale diskreditierter Neokonservativer, die mit ihren Freunden im British Empire Amerika seit 2001 in endlose Kriege verwickeln. Es sind dieselben britisch-imperialen Netzwerke, die hinter dem erfundenen "Russiagate" stecken. Und ebendieser Apparat "bestrafte" Lyndon LaRouche für seine Politik von Kooperation zwischen den Supermächten und eine gerechte neue Weltwirtschaftsordnung, wie sich in diesen Videos zeigt. Helfen Sie deshalb mit, jetzt die Kriegspartei zu entlarven und beteiligen Sie sich an der internationalen Mobilisierung für den Erhalt des Weltfriedens, indem Sie dieses Material zirkulieren!

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