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Kandidatenvorstellung Christoph Mohs: Das Recht aller Nationen auf Entwicklung verwirklichen!

Mein Name ist Christoph Mohs, ich bin Angestellter, 49 Jahre alt und trete in Stuttgart als Direktkandidat der BüSo zur Wahl an (Stgt II, WK 259). Schon lange verfolge ich die Politik in Deutschland, vor allem aber auch darüber hinaus, und es ist mir ein tiefes Anliegen, daß alle Menschen auf unserem Planeten ihre persönliche Entwicklung und die ihres Landes selbst bestimmen können.

Dazu sind neben der nötigen gutausgebauten materiellen Grundversorgung, wie Nahrungsmittel-, Trinkwasser- und Energieversorgung, Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, sowie einem entwickelten Bildungs- und Gesundheitswesen vor allem auch der freie und einfache Zugang zu zivilgesellschaftlichen und Kultureinrichtungen notwendig, um jedem Bürger vom ersten Lebensjahr bis ins hohe Alter die Chance zu bieten, seine Potentiale bestmöglich entfalten zu können und damit wiederum etwas in die Gemeinschaft zurückzugeben, das uns alle voranbringt.

Dies klingt zwar vielleicht banal, ist es aber nicht – das kann ich aufgrund meiner langjährigen aktiven Teilnahme an Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen für das Allgemeinwohl inzwischen sicher sagen. Denn weder hat ein in einem trotz aller technologischen und politischen Fortschritte immer noch armen Land geborener Mensch die Möglichkeit der freien Ausbildungs- und Berufswahl, um sich und seine Familie ernähren zu können und gleichzeitig sein Land produktiver zu machen, noch ist ein in einem reichen Industriestaat Geborener trotz moderner Kommunikations- und Informationsquellen davor gefeit, einem völlig irrationalen Weltbild anzuhängen und dadurch vielleicht genau die Grundlagen zu unterminieren, die seinen privilegierten Geburtsstatus ausmachen.

Letzteres passiert meiner Überzeugung nach derzeit gerade hier in Deutschland, einem Land, das wie nur ganz wenige aufgrund seiner innovativen Wirtschaft und seiner an Denk- und Kulturleistungen reichen Vergangenheit nach dem zweiten Weltkrieg jene oben angedeuteten materiellen Grundlagen geschaffen und weiterentwickelt hat und sich zudem – auch wegen seiner katastrophalen Geschichte des 20. Jahrhunderts – darum bemüht, gute Beziehungen zu seinen europäischen Nachbarn und zu anderen Staaten weltweit zu pflegen.

Meiner Überzeugung nach verpflichtet uns Deutsche dieser privilegierte Status jedoch nicht nur dazu, diesen aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln, sondern stellt uns auch vor die Verantwortung, weltweit denjenigen Staaten bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu helfen, die bisher den Sprung zum Industrieland noch nicht geschafft haben.

Selbstverständlich darf dabei kein politischer oder gar militärischer Druck ausgeübt oder die Richtung der Entwicklung vorgegeben werden – schließlich soll diese ja der zunehmenden materiellen wie ideellen Freiheit der Bürger dieser Länder dienen. Und in dieser Hinsicht haben wir hier in Europa immer noch viel zu lernen; unsere Vergangenheit als Kolonialisierungs- und Kontrollmächte über ganze Kontinente mit einem demokratisierenden Sendungsbewußtsein, das jede von unserer eigenen Gesellschaftsstruktur abweichenden als barbarisch, unterentwickelt und freiheitsfeindlich abtut, muss angesichts des jüngst so katastrophal gescheiterten zwanzigjährigen Afghanistanfeldzugs endgültig abgelegt und durch die Vision eines Dialogs der Kulturen ersetzt werden.

Hierbei sollten wir aus den reichhaltigen Quellen unserer Dichter und Denker schöpfen, für die unsere Nation so berühmt wurde und gerade den jüngeren Generationen sollte dieser Reichtum durch ein entsprechend humanistisches Bildungswesen wieder so zugeführt werden, daß sie damit auch etwas anfangen können – für sich selbst, und für ihre nachfolgenden Generationen. Insbesondere die Ausbildung eines unabhängigen gesunden Menschenverstands, der seine Überzeugungen nicht auf schnellen Google-Suchen und SocialMedia-Meinungsbildern gründet, sondern auf einem fundierten Allgemeinwissen und dem Drang nach forschender Neugier und schöpferischen Erkenntnissen, liegt mir bei der Jugend sehr am Herzen. Deshalb werde ich meine Anstrengungen auch in diesem Wahlkampf verstärkt der Wiedererrichtung des Humboldtschen Bildungswesens widmen, das schließlich die geistige Grundlage für unsere heutige Nation bildete.

Christoph Mohs

In den beiden Stuttgarter Bundestagswahlkreisen kandidieren bei den Wahlen 2021 Christoph Mohs ( WK 259, Stgt II ) und Marc Schuller (WK 258, Stuttgart I). Christoph Mohs ist Landesvorsitzender der BüSo in Baden-Württemberg. Für weitere Informationen zur Kampagne wenden Sie sich bitte an: bw@bueso.de oder per Telefon an: 0711 - 71 94 33 87; https://www.bueso.de/baden-wuerttemberg

Nationale Überblicksseite zur Bundestagswahl 2021

Broschüre: https://www.bueso.de/deutschlands-rolle-beim-aufbau-weltwirtschaft

 

 

 

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