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LaRouche: „Wir brauchen richtige Marines, keine Zombies!"

12.Mai (LPAC)—[i]Lyndon LaRouches erhielt eine E-Mail, die von einem pensionierten US Militäroffizier an LPAC gesendet wurde. Darin beschwerte er sich über die Warnungen von LPAC über Videospiele und auch über Richter Jack Thompsons Versuche, die „Killertraining-Gewaltspiele“ zu verbieten. Der Verfasser drückt seine Besorgnis darüber aus, Einschränkungen bei Videospielen könnten zu Angriffen auf die bürgerlichen Freiheiten genutzt werden.LaRouche antwortete folgendes:[/i]

Überprüfen Sie Ihre Fakten. Die öffentliche Einführung des neuen Programms in Militärangelegenheiten, für welches dann später die Killerspiele entwickelt wurden, geht zurück auf Samuel P. Huntingtons Buch [i]The Soldier and the State[/i]. Die heutige Ausführung des neuen Modells in Militärangelegenheiten von Samuel P. Huntington u.a. war der Ausgangspunkt für die Politik, in deren Rahmen dann die Herstellung von „Killerspielen“ an Produzenten für den zivilen Bereich, wie Microsoft, überging. Es gibt einen von Microsoft produzierten Film, der den Geschäftsführer in einer aktiven Rolle beim Vorführen der Spiele zeigt. In diesem Punkt hat man Ihnen irreführende Informationen gegeben.

Die von meinem Beauftragten gezeigten Tatsachen, gegen die Sie Einspruch erheben, sind wahr. Ihr Leugnen der Beteiligung des Chefs von Microsoft an diesen Killer-Computerspielen weicht den wesentlichen Tatsachen, die von uns wahrheitsgemäß dargestellt wurden, aus. Andererseits ist Ihr Problem, daß Sie offensichtlich nichts über die wichtigen Ursachen und Ziele der Militärpolitik wissen, die hinter der Förderung von „Killerspielen“ dieser Art stehen.

Wenn Sie sich mit Angelegenheiten des Militärs und ähnlicher Strategie beschäftigen, müssen sie viel mehr Hausaufgaben machen, als Sie scheinbar bisher getan haben. Um fair mit Ihnen zu sein, erkläre ich die wesentlichsten historischen Tatsachen, die hinter den Motiven für die Förderung von Killerspielen unter Studenten von Universitäten wie der Ihrigen stehen.

[h2]Die Große Strategie hinter solchen Spielen[/h2]Die ersten modernen Programme dieser Art kamen in Rußland zwischen 1905-1907 zutage, als der sozialdemokratische Revolutionär Leon Trotzki in St. Petersburg von seinem damaligen Kontrolleur, einem britischen Agenten, dem berüchtigten Alexander Helphand ( „Parvus“), eingesetzt wurde. Offensichtlich war die elektronische Datenverarbeitung zu jener Zeit noch nicht Teil des Programms. Die von Helphand eingeführte Politik hieß „Permanenter Krieg, Permanente Revolution“. Trotzki setzte sich für Helphands Programm ein und nahm es als ein eigenes an, mit dem Ergebnis, daß Helphand in Sicherheit davonkam und Trotzki nach Sibirien verbannt wurde. Parvus tauchte später in verschiedenen Angelegenheiten wieder auf, wie z.B. als Waffenhändler für britische Munitionsfirmen, als derjenige, der den deutschen Nachrichtendienst des zweiten Weltkrieges in den sog. „Parvus Plan“ lockte und in Deutschland starb, während er mit der relevanten faschistischen Organisationen dieser Zeit, dem Coudenhove-Kalergi-Netzwerk, verbunden war.

[i]GEOPOLITIK:[/i] Die Absicht hinter diesen und ähnlichen Schemata war Geopolitik. Was als Geopolitik bekannt ist, wurde in London durch den Prinzen von Wales, Edward Albert, entwickelt. Es war eine Reaktion auf die Verbreitung des [i]Amerikanischen Systems der politischen Ökonomie[/i], dessen Einfluß sich nach dem Sieg der USA über die britisch gesteuerten Südstaaten wie ein Lauffeuer in Eurasien ausbreitete. London nahm wahr, daß die Übernahme des Amerikanischen Systems durch Deutschlands Bismarck, Rußlands Alexander III, in Japan und anderswo bedeutete, daß Eurasien aus der Kontrolle des internationalen Anglo-holländischen liberalen Systems des britischen Gold-Standards ausbrechen würde.

Um dies zu verhindern, spielte die britische Monarchie selbst eine Schlüsselrolle bei der Verführung des japanischen Kaisers zu einer Allianz der Monarchen gegen Großbritanniens Rivalen. Die Anfänge dessen, was zum 1. und 2. Weltkrieg wurde, liegen zwischen 1894-95 in den Feindseligkeiten Japans gegen China, Korea und Rußland, als japanische imperiale Kriegspolitik gegen China und Rußland, wie auch gegen die USA in der Zeit zwischen 1894 und 1945. Zwischen 1917 und 1925 war Japan mit London für einen Angriff auf die US-Flotte verbündet, Japan hatte schon in den frühen 20er Jahren die Aufgabe, den Marinestützpunkt Pearl Harbor zu zerstören. (Ziel der US-Politik nach dem Bürgerkrieg bis 1945 war ein stabiler Frieden und wirtschaftliche Zusammenarbeit in der pazifischen Region, ganz im Gegensatz zum britischen Imperialismus. Die Rolle, die die britische geopolitische Doktrin Japan im Intervall von 1894-1940 zuschrieb, war, den Einfluß der USA im Pazifikraum im allgemeinen und in China insbesondere zu bekämpfen.)

Mit dem Tod Franklin Delano Roosevelts wurde die Truman Regierung sofort von der britischen Politik übernommen. Trumans Streit mit General Douglas MacArthur, der den Krieg im Pazifik – in dem größten Gebiet, mit größtmöglicher Schonung der Truppen und in der kürzesten Zeit in irgendeinem größeren Krieg der Geschichte - gewonnen hatte (wobei die Bombardierung Hiroshimas und Nagasakis auf Trumans Befehl nichts mit diesem Sieg zu tun hatte) - zeigte dies deutlich.

[i]GLOBALISIERUNG: [/i]Die längerfristige Absicht eines Netzwerkes von Interessen, einige US-Finanzinteressen inbegriffen, war es seit 1945, die USA in einer Art „Globalisierung“ unter dem Deckmantel einer „englisch sprechenden Union“ zu absorbieren. Auf Seiten der USA waren die führenden Sponsoren einer solchen Aussicht dieselben Finanzinteressen der Wall Street and ihre Verbündeten, welche anfänglich Adolf Hitlers Machtergreifung unterstützten und finanzierten. Leute wie Averell Harriman und der Großvater von GeorgeW. Bush, Jr. - jener Prescott Bush, der für die Harriman-Firma den Auftrag unterzeichnete, welcher Hitlers NSDAP zur rechten Zeit vor dem Bankrott rettete, um Hitlers Machtergreifung sicherzustellen.

Mit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy und dem darauf folgenden Lancieren des amerikanischen Krieges in Indochina wurde der letzte wirksame Widerstand nach FDR gegen eine englischsprechende Union zur Eliminierung aller souveränen Nationalstaaten durch die „Globalisierung“ abserviert. Zwischen 1969-2007 war George Schultz der Mann, der zusammen mit seinem Agenten Dick Cheney eine Symbolfigur für die Politik der Auslöschung der amerikanischen Republik durch die Globalisierung darstellt.

[i]DER MILITÄRISCH-INDUSTRIELLE KOMPLEX:[/i] Ich hatte meine eigenen Vorbehalte gegenüber Präsident Dwight Eisenhowers Verwendung des Begriffes „militärisch- industrieller Komplex“ in seiner Abschiedsrede als Präsident, auch wenn ich voll mit seiner Absicht bei diesem Anlaß übereinstimme. Die Rolle der Verbindung des US-Vizepräsidenten Dick Cheney mit Halliburton ist das typische Beispiel für das, wovor Präsident Eisenhower gewarnt hatte. Die gesamte Geschichte der Zeit 1961-2007, von der „Schweinebucht“ zum momentanen endlosen Krieg im Irak und dem drohenden Krieg gegen den Iran, wird noch nicht zuende gehen, solange wir nicht das beseitigen, was Eisenhower als „militärisch-industriellen Komplex“ bezeichnete.

Es gab niemals etwas patriotisches am „militärisch-industriellen Komplex“, tatsächlich war es näher am Verrat. Heute sollten selbst die störrischsten unter den aufrichtigen Soldaten traurig nicken und zugeben, daß ich in diesem Punkt recht habe.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der die Globalisierung wie ein Weltreich den gesamten Planeten regiert. Nennen Sie das „Globalisierung“. Nehmen Sie an, die Macht über dieses Weltreich liege in den Händen supranationaler wilder Finanzspekulanten, wie z. B. Hedgefonds. Wie geht man mit militärischen Fragen um, wenn die Macht über das Militär nicht bei wirklich souveränen Regierungen liegt? Hier, in dieser Frage, müssen Sie die Bedeutung des Begriffes „Revolution in Militärangelegenheiten“ erkennen. Unter dieser Bezeichnung, richtig verstanden, werden Sie die Militärpolitik finden, welche die Absichten hinter dem Militär-, Polizei, und Privattraining mit computerisierten „Killerspielen“ ausdrückt.

Nachdem ich im Frühling 1946 aus Asien in die USA zurückkehrte, studierte ich die Arbeit von Professor Norbert Wiener, John von Neumann und ähnliche Programme der späten 40er und 50er Jahre an MIT’s RLE, einschließlich meiner eigenen 1959 Ausführungen zum Computerdesign von Fernseh-Präsentationen. Wenn Sie meine Erfahrung hätten, würden Sie besser verstehen, wie sich Computerkriegsspiele auf den Geist einer Person auswirken, die diese zu oft spielt. Dann würden Sie verstehen, wie mit unbestreitbarer Sicherheit ein Ereignis der Art von Blacksburg in den Tätern induziert wurde. Sie würden auch verstehen, warum die Verbreitung solcher Killerspiele aus dem ursprünglichen militärischen Training für spezielle Operationen herausgenommen wurde, und nicht nur zur Gehirnwäsche von Polizeikräften, sondern auch von Kindern benutzt wird.

Die Verbreitung solcher Spiele ist schon an sich ein Verbrechen gegen die Menschheit, genau wie die Verteilung von Heroin, Kokain und LSD.

Die einzige Absicht von Killerspielen, neben der Bereicherung der Verkäufer dieser Spiele, ist die, Menschen in Zombiekiller zu verwandeln, die dann wie Automaten töten, wie es kein Mensch mit einem gesunden Geist tun könnte. So, wie Sie einen Betrunkenen nicht hinter das Steuer eines Autos setzen würden, würden sie auch keinen menschlichen Geist unter die Kontrolle von Computer-Killerspielen stellen - es sei denn, Sie würden dies für solche Zwecke tun, die hinter der Politik von Schuften wie Vizepräsident Dick Cheney stehen: „Permanente Kriegsführung und permanenter Regimewechsel“, alles im Dienste eines Weltreichs, das beabsichtigt, der neue Turm von Babel zu werden; ein Weltreich, das unter dem betrügerischen Titel der „Globalisierung“ errichtet wird.

Die Zombie-Kandidaten, die über ihren Killerspielen schweben, sind dabei, Zombies zu werden, die bereit sind, als fertige Zombiekiller nach dem Vorbild von „Terminator 2“ in die Rekrutierungsbüros zu marschieren, um in permanenten Kriegen eines Neuen Weltreichs dieser Art, wie es von H.G. Wells entwickelt wurde, zu töten und getötet zu werden.

Wir brauchen richtige Marines und keine Frauen und Männer, die durch Computer-Killerspiele in Zombies verwandelt wurden!

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