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LaRouche warnt vor „leichtfertigem“ Feiern des Dollarkollapses beim OPEC-Treffen

Der Aufruf der Präsidenten Venezuelas und des Iran, Hugo Chavez und Mahmoud Ahmadinejad, an die OPEC-Länder. mit dem Dollar zu brechen, ignoriert die Realität: Die Welt ist nicht mit einem Dollar-Kollaps konfrontiert, sondern mit einem Kollaps des gesamten Systems, warnte Lyndon LaRouche heute. Das gesamte System geht unter - mit ihnen! Ein gemeinsames Problem erfordert eine gemeinsame Lösung, statt einer politischen Ausnutzung des Dollarproblems. Entweder schlägt man einen durchführbaren Ersatz für das kollabierte System vor, oder man ist „leichtfertig“.

Insbesondere Präsident Chavez war auf dem OPEC-Treffen in einem manischen Macho-Rausch, und bei seinem anschließenden Besuch im Iran pries er Gott für den Sturz des Dollars auf dem Weltmarkt und dafür, daß „wir künftig Zeugen des Dollarssturzes sein werden “. In seinem ideologischen Anfall feierte er den Fall des Dollars wie den „Fall des US-Imperiums“, wobei er unterstellte, daß der Euro irgendwie die globale Disintegration, welcher der Kollaps des Dollarsystem verursachen würde, überleben könnte, und daß kein alternatives System geschaffen werden sollte.

Sogar der Ekuadors Präsident Rafael Correa, der ein weitaus realistischeres Verständnis von Wirtschaft hat als Chavez, wurde in dieses konzeptionellen Schlamm auf dem OPEC-Treffen hineingesogen, wo er sich hinter die Idee stellte, daß eine Trennung des Ölpreises vom Dollar irgendwie eine Lösung darstelle.

LaRouche, der sich seit 1994 für ein neues Bretton-Woods-Abkommen einsetzt, um das zum Niedergang verurteilte System freier Wechselkurse durch ein auf der Realtwirtschaft gegründetes Finanzsystem fester Wechselkurse zu ersetzen, betonte heute, daß das Hauptzentrum der Krise tatsächlich die Bank von England ist, und daß die Menschen [i]darüber [/i]reden sollten, wenn Lösungen gefunden werden soll. „Wenn man nicht über die britische Royal Bank of Scotland und deren spanische Verbündete, die Santander-Bank und die BBVA redet, dann spricht man nicht über das Problem.“

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