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LPAC deckt vor offiziellem Untersuchungsausschuß Videospielsucht des Virginia Tech-Killers auf

14. Mai (LPAC) - Beim der ersten Sitzung des unabhängigen Ausschusses zur Untersuchung des Virginia Tech-Vorfalles ("Independent Virginia Tech Incident Review Panel") wurde die Abhängigkeit des Attentäters Seung Hui Cho von gewalttätigen Videospielen mit keinem Wort erwähnt, bis der LPAC-Repräsentanten Don Phau das Thema ansprach. In persönlichen Treffen mit jedem der acht Ausschußmitglieder erfuhr Phau, daß sie nicht über Chos Videospielaktivitäten informiert wurden und sehr dankbar waren, davon zu erfahren. Der frühere Gouverneur von Pennsylvania und ehemalige Heimatschutzminister Tom Ridge, ein führendes Mitglied des Ausschusses, war erstaunt, daß man ihm nicht mitgeteilt hatte, daß Cho [i]Counterstrike [/i]spielte.

[i]Counterstrike [/i]ist ein Videospiel, bei dem der Spieler u.a. die Schußwaffe [i]Glock [/i]auswählen kann - die gleiche Waffe, die Cho für sein Attentat gebrauchte. Ridge sagte, er werde dem auf den Grund gehen.
Jedes der Ausschußmitglieder bekam persönlich ein Materialpaket, u.a. Lyndon LaRouches Aussage, daß die Förderer von gewalttätigen Videospielen Verbrecher an der Menschheit sind, die vor ein Nürnberger Tribunal gehören, und Helga Zepp-LaRouches Aufruf zur Abschaffung von Gewaltvideo- und Computerspielen.

Zwei weitere Sitzungen des Ausschusses sind noch geplant: eines an der Virginia Tech in Blacksburg und ein zweites Nord-Virginia.

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