Die Weltbank hat gerade eine Schätzung veröffentlicht, wonach im Gazastreifen Infrastruktur im Wert von 18,5 Milliarden Dollar zerstört wurde. Davon entfallen drei Viertel (rund 14 Milliarden Dollar) auf zerstörte Häuser. Bereits im Januar berichtete The Economist, dass die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Gaza auf weniger als 5 Prozent des Vorkriegsniveaus gesunken sind.
Am 1. April bombardierten und zerstörten die israelischen Streitkräfte einen Hilfskonvoi der World Central Kitchen in Gaza und töteten dabei sieben Menschen – ebenfalls ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Nahezu alle humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen wurden daraufhin gestoppt.
Kann man das als "bedauerlichen Kollateralschaden" bezeichnen? Die Verweigerung von Nahrung, Wasser und Medikamenten für die Bewohner und eine Politik der verbrannten Erde, bei der Häuser und andere Gebäude in dem Gebiet in Schutt und Asche gelegt werden, erfüllen den Tatbestand des vorsätzlichen Völkermords.
Was für eine himmelschreiende Schande, daß "der Westen" Israel nicht endlich mit aller Macht in den Arm fällt und daran hindert, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen und damit auch den eigenen Staaat zu zerstören!
Wir brauchen eine Politik der Menschlichkeit und nicht der Barbarei!
Deshalb organisiert das Schiller-Institut am 13. April (17-22.30 MEZ) eine internationale Konferenz zum Thema: Der Oasenplan: Die LaRouche-Lösung für Frieden durch Entwicklung zwischen Israel und Palästina sowie der gesamten Region Südwestasien. Seien Sie dabei!
Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,
deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!
JETZT UNTERSTÜTZEN