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Nachrichten

Larry Summers und die Verantwortung für die Finanzkrise
09.04.2009

Der Druck auf Präsident Obamas Chefwirtschaftsberater Lawrence Summers wächst. Jetzt schrieb der bekannte Fernsehjournalist (PBS) und ehemalige Pressesprecher des Weißen Hauses, Bill Moyers, in einer Kolumne, in der es um die Schuldigen für den Finanzkrach geht, Geschichten von Gesetzesübertretungen und Schwindel an der Wall-Street „führen uns zu Larry Summers.“ Er vergleicht Summers mit den verräterischen Beratern im alten China, die den angreifenden Feinden dreimal den Weg durch die „unüberwindbare“ chinesische Mauer zeigten.

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Das Gebot der Stunde: Giftmüll abwracken und die Realwirtschaft retten!
09.04.2009

Gerüchte verdichten sich, denen zufolge General Motors die Frist von 60 Tagen, innerhalb derer ein neues "tragfähiges" Geschäftskonzept vorliegen muß, nicht durchhält und bereits vor Ende Mai Konkurs anmelden muß. Nicht einmal der neue Chef von GM, Fred Henderson, will ausschließen, daß es so weit kommt.

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Führender japanischer Ökonom: Toxische Papiere müssen abgeschrieben werden, um einen totalen Zusammenbruch zu verhindern
09.04.2009

Der führende japanische Ökonom und gegenwärtige Vertreter Japans beim IWF, Daisuke Kotegawa, fordert eine simultane, von den Regierungen überwachte Überprüfung aller großen Banken, damit die ganzen verbrieften Produkte neu bewertet und Wertberichtigungen vorgenommen werden. Diese toxischen Papiere sollten entweder mit Null bewertet werden oder von einer „Bad Bank“ übernommen werden, sagt Kotegawa, wobei Mittel nur an die Bank zurückfliessen, wenn bewiesen ist, dass die Papiere in der Zukunft noch einen Wert haben werden. Alternativ sollen sie von den Banken selbst abgeschrieben werden.

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James Galbraith: Kein Geld mehr für inkompetente Wirtschaftsprofessoren!
09.04.2009

In einem Interview in der argentinischen Tageszeitung [i]Pagina 12[/i] wies der amerikanische Ökonom James Galbraith jetzt darauf hin, dass Ökonomen und Professoren an den Wirtschaftsfakultäten der meisten Universitäten die letzten 20 Jahre damit verbracht hätten, darauf zu bestehen, dass diese Art globale Krise, wie sie heute stattfindet, nicht eintreten könne. Diese Leute seien nicht mit der realen Welt verbunden, betonte er: "Niemand wird in Zukunft den Theorien, die uns zu diesem Punkt gebracht haben, noch Aufmerksamkeit schenken. Sie sind erledigt!“

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TIME Magazin: Verrückte Wirtschaftsberater im Weissen Haus
09.04.2009

In der aktuellen Ausgabe des TIME Magazine wird über die Existenz eines Zirkels äußerst eigenartiger  "Ökonomen" berichtet, die sich um US-Präsident Barack Obama geschart haben und offenbar maßgeblichen Anteil an seinem katastrophalen Verhalten in London beim G20-Gipfel hatten. Dazu gehören laut TIME langjährige Obama-Berater wie Cass Sunstein, Richard Thaler, Dan Ariely und Daniel Kahneman, die einen engen Kreis um den Präsidenten gebildet hätten. Bekannte, kompetentere Ökonomen, die ursprünglich als Berater ins Weiße Haus gebracht worden waren, seien von diesen herausgedrängt worden.

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Neues Gremium für Finanzmarktstabilität: Alter Wein in neuen Schläuchen
09.04.2009

Der G-20-Gipfel in London beschloss am 2. April, das Forum für Finanzmarktstabilität (FSF) der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIS) zu einem Gremium für Finanzmarktstabilität (FSB) umzubauen, welches den Zentralbanken, der BIS und dem IWF - unter dem Vorwand einer besseren Regulierung der Finanzmärkte - jetzt noch mehr Möglichkeiten geben wird, sich in die nationalen Volkswirtschaften einzumischen und die Souveränität der einzelnen Staaten weiter einzuschränken.

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Soros' Weltwährung und globale Sparpolitik? Nein danke!
07.04.2009

Gestern setzte Megaspekulant George Soros  in einem Interview mit [i]Reuters Financial Television[/i] seine Kampagne für eine Weltwährung fort. Er  forderte ausdrücklich, dass die Sonderziehungsrechte des IWF als mögliche Weltreservewährung in Betracht gezogen werden sollten und sagte, eine "internationale Recheneinheit jenseits des Dollar" könne zu "unserem Vorteil sein.” Wen er mit “uns” meinte, führte er nicht aus.

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Zeit aufzuwachen: Wer zahlt und wer profitiert weiter?
07.04.2009

Kaum ist die Tinte auf den Vereinbarungen des G-20-Gipfels getrocknet, in welchen noch feierlich die Absicht verkündet wurde, auch die britischen Steueroasen würden mit Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, da schockierte der britische Schatzkanzler Alistair Darling den deutschen Finanzminister Peer Steinbrück mit der Ankündigung, London werde bis auf weiteres nicht mit der neuen Finanzmarktaufsicht der EU-Länder zusammenarbeiten. Die Botschaft von Darling auf dem Treffen der EU-Finanzminister am 4.

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Die verrückten Entscheidungen der G20 müssen zurückgenommen werden!
06.04.2009

[i]Auf dem G20-Gipfel konnte sich der britische Premier Gordon
Brown mit den Plänen für Methoden einer supranationalen Weltregierung als
vermeintliche Krisenlösung durchsetzen. Ein ernsthaftes Vorgehen gegen die
Spekulation ist nicht in Sicht.
[/i]

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Ein schlechter Aprilscherz: Tony Blair will EU-Präsident werden
06.04.2009

Laut dem britischen [i]Independent[/i] ist Tony Blair mit der Unterstützung von Premierminister Gordon Brown zu einem der Favoriten für das Amt des ersten permanenten Präsidenten der Europäischen Union geworden. Die offensichtliche Absicht dahinter ist, den britisch-fabianischen Einfluss auf Europa auszuweiten, um wie beim G-20-Gipfel in London die Politik zum eigenen Vorteil beeinflussen zu können.

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