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Nachrichten

Großbritannien opfert seine Wirtschaft auf dem Altar der Bankenrettung
24.04.2009

Der Finanzrettungsplan der Regierung soll laut Bloomberg auf bis zu 1,4 Bio. Pfund ( 2 Bio. Dollar) angestiegen sein. Der Betrag, der seit dem Kollaps von Northern Rock 2007 investiert, ausgeliehen oder für den gebürgt wurde, um Banken finanziell zu unterstützen, gleicht jetzt dem Bruttoinlandsprodukt Großbritanniens und entspricht einer Belastung von 22 800 Pfund Sterling für jeden Bürger in GB. Das könnte noch weiter ansteigen. Die Regierung erklärte gestern, daß sie zusätzliche hypothekenbesicherte Papiere garantieren will, womit nochmals 50 Mrd. Pfund dazu kämen.

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Warnungen vor sozialen Unruhen - wo bleibt die Lösung?
23.04.2009

Wenn man hört, daß die Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan, eine "explosive Situation" befürchtet, wenn es statt Kurzarbeit bald Massenentlassungen gibt; wenn Michael Sommer, DGB-Chef, kommende Massenentlassungen als "Kriegserklärung" an Arbeitnehmer und Gewerkschaften bezeichnet und soziale Unruhen in Deutschland nicht ausschließt, dann kann man zwar zustimmen. Aber was gedenken sie dagegen zu tun?

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Schwedische EAP eröffnet Europawahlkampf
23.04.2009

Die Schwesterpartei der BüSo in Schweden, EAP, hat am Dienstag mit einer Wahlkampfveranstaltung in Stockholm offiziell ihren Europawahlkampf eröffnet. Neben dem EAP-Vorsitzenden Hussein Askary und Andreas Persson von der schwedischen LYM sprach auch Elke Fimmen, stellvertretende Bundesvorsitzende der BüSo.

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US-Ökonom Dean Baker: "Die Lösung ist eine Reorganisation im Rahmen eines Bankrottverfahrens"
23.04.2009

Der US-Ökonom Dean Baker, Mitdirektor der Denkfabrik Center of Policy and Economic Research (CPER) in Washington, erklärte gegenüber der französischen nationalen Wochenzeitung [i]Le Point[/i] in ihrer Ausgabe des 2. Aprils, dass die Regierung von Präsident Obama sich jetzt einer Politik des Neuaufbaus zuwenden sollte.

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"Verhaltenspsychologe" Cialdini: Vom Gebrauchtwagenhandel zur Politik
23.04.2009

Die erste Person, die in dem mittlerweile berühmten TIME-Artikel über Obamas geheimes Beraterteam von "Verhaltensökonomen" genannt wurde, ist gar kein Ökonom, sondern ein "Verhaltenspsychologe" namens Robert Book Cialdini,  Autor von [i]Die Psychologie des Überzeugens.[/i] [i]Cialdinis Karriere basiert auf Motivationspsychologie und Marketing. [/i]

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Paul Volcker: Das politische System der USA darf die Politik der Federal Reserve nicht tolerieren
22.04.2009

In einer Rede vor der Vanderbilt-Universität letzte Woche griff der frühere Vorsitzende der US-Zentralbank, Paul Volcker, die Gelddruck-Politik des jetzigen Fed-Chefs Bernanke massiv an. Durch diese ist die Bilanz der Bank auf 2,1 Bio. $ angeschwollen, wobei es sich zu einem großen Teil um fragwürdige Werte oder sog. „Giftmüll" handelt.

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BüSo-Kampagne zeigt Wirkung: Forderung nach Pecora-Kommission in FTD
22.04.2009

Die intensive Kampagne der BüSo für eine Pecora-Kommision zeigt offenbar Wirkung. In der deutschen Ausgabe der [i]Financial Times[/i] wurde am 21.4. in einem Kommentar eine Prüfung der nicht endenwollenden Bankenrettungspakete und eine härtere Gangart der Regierungen gegenüber den Banken gefordert. Zum Abschluß des Kommentars hiess es:

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Die Krise wird solange weitergehen, bis die Lösungen der BüSo akzeptiert werden!
18.04.2009

Inzwischen sprechen Finanzzeitungen schon von der „schwersten Krise seit Menschengedenken", aber der Zusammenbruch der Realwirtschaft wird sich fortsetzen, solange man versucht, die Wettschulden der Spekulanten zu finanzieren. Sie müssen in einem Konkursverfahren beseitigt werden, sonst ist ein Wiederaufbau nicht möglich.

[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]

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Düstere Aussichten für die europäische Automobilindustrie
17.04.2009

[i]Unterstützen Sie unseren Aufruf zur Rekonversion der Autoindustrie[/url] - die folgenden Zahlen sprechen für sich![/i]

Der Verkauf von Neuwagen in Europa ist im Vergleich zum Vorjahresquartal im ersten Quartal 2009 um 17 % zurückgegangen, trotz der Prämien in Deutschland und Frankreich. Mit - 43 % ist Spanien besonders hart betroffen, in Großbritannien gab es einen Rückgang von 30 % und in den osteuropäischen Staaten einen durchschnittlichen Rückgang von 29 % im Quartal.

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Welthandel bricht ein; neues Weltkreditsytem jetzt!
16.04.2009

Die Welthandelsorganisation (WTO) prognostiziert für 2009 den schwersten Einbruch des Welthandels seit dem Zweiten Weltkrieg. Laut dem jährlichen Welthandelsbericht vom 24. März wird bereits jetzt erwartet, daß das Handelsvolumen um 9% in 2009 zurückgehen soll. Die Schätzungen der WTO zeigen zwar bei weitem nicht das wahre Ausmaß des Kollapses, deuten aber doch den Zusammenbruch der weltweiten Güterproduktion an. Schon jetzt ist das Überleben großer Transportunternehmen gefährdet.

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