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Nachrichten

US-Senator Sanders: Was passierte mit den 2,2 Billionen $ an Rettungsgeldern?
14.04.2009

US-Senator Bernie Sanders (parteilos, Vermont) fordert ein Ende der Geheimniskrämerei der US-Zentralbank Federal Reserve um die Verwendung der insgesamt 2,2 Billionen Dollar an Steuergeldern aus den verschiedenen Rettungspaketen.

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Milk Street statt Wall Street
14.04.2009

Jetzt gibt es noch eine neue Lobbygruppe unter den Banken der Wall Street - ein Ausdruck der fortgesetzten Realitätsverweigerung und der Leugnung ihrer Verantwortlichkeit für ihre verrückte Derivatspekulation und ungezügelte Gier, die den weltweiten Finanzkrach auslösten. Die "Coalition for Business Finance Reform" - Gruppe wurde durch sieben international tätige Banken ins Leben gerufen: Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Barclays, Morgan Stanley, Credit Suisse, Deutsche Bank und Citigroup.

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US-Verhaltensökonom in London: "Es muß nicht wehtun"
13.04.2009

Einer der "Verhaltensökonomen" oder besser: Psychoklempner, die den amerikanischen Präsidenten umringen, Richard Thaler, verbringt seine Frühjahrsferien ausgerechnet in London, wo er mit Interviews und Partyeinladungen überschüttet wird. So lud ihn u.a. auch die "Financial Times" ein, einen Werbeartikel in eigener Sache zu verfassen.

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Die neue Weltwährung - ein ausgemachter Betrug
12.04.2009

Ein Beispiel: In der Onlinezeitung [i]Pravda.ru[/i] vom 27. März 2009 erschien unter dem Datum des 26. März ein Artikel mit der Überschrift „Obama macht seine ersten antirussischen Äußerungen". Diese falsche Anschuldigung gegen Präsident Obama trägt unverkennbar den Fußabdruck laufender britischer Unterwanderungsbemühungen gegen Rußland. Die irreführende Überschrift kann aber nur bedeuten, daß jemand in der Redaktion von [i]Pravda[/i] dazu gebracht wurde, einen britischen Schwindel zu schlucken und wiederzukäuen: Es ist der abwegige Vorschlag einer „Welteinheitswährung", ein Schwindel, der auch einigen offiziellen Kreisen in China aufgedrängt wurde.

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Hedgefonds verlangen Garantien dafür, vor dem Gesetz geschützt zu werden
11.04.2009

Die Megaprofite, die die Hedgefonds durch den Geithnerplan angeboten bekommen haben, reichen anscheinend immer noch nicht, um sie zur Teilnahme am PPIP "Public Private Investment Program" zu bewegen.

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US-Senator Dorgan distanziert sich von Obama-Berater Summers und fordert Pecora-Ausschuss
10.04.2009

US-Senator Byron Dorgan (Demokrat aus North Dakota) wiederholte in einem Interview in [i]Newsweek [/i]am 13.4. seine Forderung nach einem Sonderausschuss des US-Senats, ähnlich der Pecora-Kommission, um gegen die Wallstreet zu ermitteln: „Ein Sonderausschuss des US-Senats ist notwendig. Wir müssen wissen, was passiert ist. Ich glaube nicht, dass jemand die volle Geschichte kennt. Außerdem müssen wir einen Teil der Trennung [zwischen den Banken und den Brokern] wieder herstellen.

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Larry Summers und die Verantwortung für die Finanzkrise
09.04.2009

Der Druck auf Präsident Obamas Chefwirtschaftsberater Lawrence Summers wächst. Jetzt schrieb der bekannte Fernsehjournalist (PBS) und ehemalige Pressesprecher des Weißen Hauses, Bill Moyers, in einer Kolumne, in der es um die Schuldigen für den Finanzkrach geht, Geschichten von Gesetzesübertretungen und Schwindel an der Wall-Street „führen uns zu Larry Summers.“ Er vergleicht Summers mit den verräterischen Beratern im alten China, die den angreifenden Feinden dreimal den Weg durch die „unüberwindbare“ chinesische Mauer zeigten.

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Das Gebot der Stunde: Giftmüll abwracken und die Realwirtschaft retten!
09.04.2009

Gerüchte verdichten sich, denen zufolge General Motors die Frist von 60 Tagen, innerhalb derer ein neues "tragfähiges" Geschäftskonzept vorliegen muß, nicht durchhält und bereits vor Ende Mai Konkurs anmelden muß. Nicht einmal der neue Chef von GM, Fred Henderson, will ausschließen, daß es so weit kommt.

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Führender japanischer Ökonom: Toxische Papiere müssen abgeschrieben werden, um einen totalen Zusammenbruch zu verhindern
09.04.2009

Der führende japanische Ökonom und gegenwärtige Vertreter Japans beim IWF, Daisuke Kotegawa, fordert eine simultane, von den Regierungen überwachte Überprüfung aller großen Banken, damit die ganzen verbrieften Produkte neu bewertet und Wertberichtigungen vorgenommen werden. Diese toxischen Papiere sollten entweder mit Null bewertet werden oder von einer „Bad Bank“ übernommen werden, sagt Kotegawa, wobei Mittel nur an die Bank zurückfliessen, wenn bewiesen ist, dass die Papiere in der Zukunft noch einen Wert haben werden. Alternativ sollen sie von den Banken selbst abgeschrieben werden.

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James Galbraith: Kein Geld mehr für inkompetente Wirtschaftsprofessoren!
09.04.2009

In einem Interview in der argentinischen Tageszeitung [i]Pagina 12[/i] wies der amerikanische Ökonom James Galbraith jetzt darauf hin, dass Ökonomen und Professoren an den Wirtschaftsfakultäten der meisten Universitäten die letzten 20 Jahre damit verbracht hätten, darauf zu bestehen, dass diese Art globale Krise, wie sie heute stattfindet, nicht eintreten könne. Diese Leute seien nicht mit der realen Welt verbunden, betonte er: "Niemand wird in Zukunft den Theorien, die uns zu diesem Punkt gebracht haben, noch Aufmerksamkeit schenken. Sie sind erledigt!“

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