Lyndon LaRouche interveniert in dieser globalen Krise in den US-amerikanischen Wahlkampf mit folgendem Dokument:
[i]Entwurf für eine Plattform der Demokratischen Partei für 2008[/i]
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[i]LaRouches Entwurf einer Wahlkampfplattform für die Demokratische Partei 2008 [/i]
Die Lage unserer Union:
Schluß mit der Selbsttäuschung!
[i]Von Lyndon LaRouche[/i]
3. August 2007
In seinem [url:"artikel/washington-d-c-25-juli-2007"]Internetforum vom 25. Juli[/url] erklärte Lyndon LaRouche die Gesetzmäßigkeit des gegenwärtigen Finanzkrachs indem er die „Buchdeckel" oder Grenzbedingungen an beiden Enden der Krise erläuterte. An einem Ende hat man die ursprüngliche Kreditvergabe, an dem anderen wird mit diesen ursprünglichen Krediten über Fremdkapitalaufnahme eine bis zu zehnfache Hebelwirkung erzielt, wonach sie durch Banken erneut verliehen werden, um Spekulationsgeschäfte wie fremdfinanzierte Unternehmensübernahmen oder Börsengänge zu finanzieren.
[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]
Die Kernschmelze des Weltfinanzsystems, die seit langem in Vorbereitung war, ist nun mit dem Kollaps des Hypothekenmarkts für schlechte Schuldner in den USA offen ausgebrochen. Angefangen mit zwei zu Baer Sterns gehörenden Hedgefonds, sind seitdem eine Reihe solcher Fonds auf Grund ihrer Fehlspekulationen untergegangen. Die Turbulenzen sind längst auf die internationalen Märkte herübergeschwappt und haben Finanzinstitutionen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Australien in Mitleidenschaft gezogen. Und das ist erst der Anfang.
2. August (LPAC) -- Nach dem Zusammenbruch der Brücke über den Mississippi hatte Präsident Bush der schockierten Nation bloß eine "Katrina-Behandlung" anzubieten. Während einer Ansprache im Rosengarten des Weißen Hauses sagte Bush, er werde "für die Leidenden beten", und versicherte, die Regierung würde "solide Handeln". Danach ging er unmittelbar über zu einer Schmährede gegen den Kongreß, der versuche, zuviel Geld auszugeben.
Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs- aufsicht (BaFin), Jochen Sanio, sagte gestern, die Intervention der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Rettung der Deutschen Industriebank (IKB) habe "die schlimmste Bankenkrise in Deutschland seit 1931" verhindert. (Das war aber noch lange nicht das Ende der Geschichte!) In ganz Europa machte die Geschichte Schlagzeilen.
2. August (LPAC) -- Präziser wäre es, den sogenannten "Fall Alexander Litwinenko" den Fall Boris Beresowskij zu nennen.
Falls Sie zum Phantasieren neigen, wie auch viele andere in diesen schwere Zeiten, ist vielleicht folgender Vergleich hilfreich: die Hedge Fonds von Bear Sterns haben geringere Chancen, wiederbelebt zu werden, als das Sexleben eines 68ers.
Laut einem Bericht von [i]AP beantragte[/i] Bear Sterns gestern Gläubigerschutz für ihre zwei auf den Cayman Islands registrierten Hedgefonds, den [i]Bear Stearns High-Grade Structured Credit Strategies Master Fund Ltd[/i] sowie den [i]Bear Stearns High-Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Master Fund Ltd[/i].
Der größte australische Wertpapierhändler, die Macquarie Bank, gab bekannt, daß zwei ihrer Hedgefonds aufgrund des Zusammenbruchs des amerikanischen Marktes der minderwertigen ("subprime") Hypotheken bis 25% ihrer Einlagen von insgesamt $300 Millionen verlieren könnten. Daraufhin brach der Aktionkurses der Bank um 10,7% ein. Die Fonds Macquarie Fortress Notes und Macquarie Fortress Fund sind stark im amerikanischen Markt engagiert. Das "Leverage"-Faktor (Fremdkredite:Einlagen) der beiden Fonds liegt bei etwa 6,5.
1. Aug. (LPAC) -- Vierzehn Mitglieder des italienischen Senats haben einen Aufruf unterschrieben "daß die Mitglieder des Kongresses die Resolution 333 des Abgeordneten Kucinich für die Amtsenthebung Dick Cheneys unterstützen".
Die Unterschriften wurden von der Senatorin Lidia Menapace organisiert, die selbst die erste Unterschrift leistete. Senatorin Menapace hatte sich im Juni diesen Jahres während seines Italien-Aufenthaltes mit Lyndon LaRouche getroffen.
