Beim Scheitern des G20-Gipfels droht Kernschmelze des Finanzsystems!
[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]
[i]Von Helga Zepp-LaRouche[/i]
Der amerikanische Ökonom Lyndon LaRouche veröffentlichte am 6. November nachmittags das folgende Memorandum:
Der Präsident der Berliner Industrie-und Handelskammer, Eric Schweitzer, sagte auf der gestrigen Pressekonferenz der IHK , er sei aufgrund der kürzlichen, dramatischen Ereignisse zu einer Neukonzipierung seines Berichtes gezwungen worden. Die Auswirkungen der Krise auf die Realwirtschaft, insbesondere auf die Autoindustrie und die gesamte Exportwirtschaft seien immens. Die Abwärtsentwicklung in der Bauwirtschaft habe sich beschleunigt. Staatliche Eingriffe seien jetzt dringend vonnöten.
Der hessische Landesvorstand der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) beschloß am 6. November, zur vorgezogenen Landtagswahl anzutreten.
„Diesmal wird es den etablierten Parteien nicht gelingen, den unübersehbaren Zusammenbruch des Weltfinanzsystems aus dem Wahlkampf herauszuhalten.
Die BüSo hat diese Krise seit langem richtig prognostiziert und entsprechende Lösungsvorschläge wie die Idee eines ,Neuen Bretton Woods' und Aufbauprogramme zum Wiederaufbau der Realwirtschaft wie die ,Eurasische Landbrücke' vorgelegt.
[i]Auf einem Strategieseminar in Berlin diskutierte der amerikanische
Politiker und Ökonom Lyndon LaRouche mit Politikern und
Wissenschaftlern aus fünfzehn Nationen darüber, wie ein Ausweg aus der
weltweiten Krise gefunden werden kann.[/i]
Beim Biaritz-Forum am 4. November zu Europa-Lateinamerika Beziehungen forderte der Präsident der mexikanischen Volksvertretung, der PRI-Abgeordnete Cesar Duarte Jaques, in seiner Eröffnungsrede "ein neues Bretton Woods für das 21. Jahrhundert, um die gegenwärtige extreme finanzielle, spekulative und brutale Richtung des Systems, welches in einer Krise ist, zu ändern."
Ein Aufruf für ein Ad-Hoc-Komitee zur
Gründung eines Neuen Bretton Woods wird von Helga Zepp-LaRouche und anderen
verfaßt und weltweit zur Unterstützung zirkuliert. Im Laufe des folgenden
Jahres wird er durch den früheren mexikanischen Präsidenten Lopez Portillo, Brasiliens
früheren Präsidenten Joao Baptista Figuereido, von mehr als 500 Parlamentariern
aus über 40 Ländern und einigen Hundert führenden Bürgerrechtlern,
Gewerkschaftern, Industriellen und Vertretern von Sozialverbänden
unterzeichnet.
Vier italienische Mitglieder des
Europaparlaments bringen eine Resolution ein, die zur Einberufung einer Neuen
Bretton-Woods-Konferenz aufruft „mit dem Ziel, ein neues internationales
Finanzsystem zu etablieren, das fähig ist, die Mechanismen zu beseitigen, die
zu der ‚Spekulationsblase’ geführt haben.“
Solidarite et Progres (S& P), die Schwesterorganisation der BüSo in Frankreich hat eine Massenmobilisierung mit einer halben Million Flugblätter begonnen. Das Flugblatt trägt den Titel "Der unverzichtbare Bruch mit dem Finanzempire". Der Präsident von S & P, Jacques Cheminade ruft darin die französischen Bürger, Institutionen und Medien auf, zu handeln: "Der Vorteil von Krisen ist, daß sie die Spielregeln verändern. Es hängt von uns ab, daß dies nicht zum Schlechteren, sondern zum Besseren geschieht."
Am 31. Oktober berichtete eine der beiden prominentesten Wirtschaftszeitungen Rußlands, [i]Vzglyad[/i] („Standpunkt") über Helga Zepp-LaRouches Aufruf für ein neues Bretton Woods-Finanzsystem und ihre Attacke auf Globalisierung und Derivatspekulation. Nach einer Zusammenfassung der Bemerkungen von Präsident Medwedew beim Regierungstreffen in Vorbereitung für das G-20 Treffen am 15.