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Nachrichten

Massive Einschränkungen bei Stahlproduktion in Europa
30.10.2008

Arcelor Mittal, der weltweit größte Stahlproduzent erwägt, als direkte Konsequenz des Einbruchs in der Autoindustrie, eine Produktionskürzung um 15%, wie [i]Le Figaro Economie[/i] am 30.10. berichtet. Allein in Frankreich hatte Peugeot-Citroen Produktionssenkungen von 30% und Renault über 20% für die letzten Monate von 2008 angekündigt. Arcelor will in Europa dreizehn Stahlproduktionsstätten zwischen Mitte November und Ende Januar - vor allem in Frankreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland "einmotten".

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Industriestadt in Michigan verabschiedet HBPA-Gesetzesvorschlag
30.10.2008

Als siebte Stadt in Michigan hat jetzt die 40.000 Einwohner zählende Stadt Muskegon den von dem US-Ökonomen LaRouche vorgeschlagene HBPA-Gesetzesvorschlag verabschiedet. Damit wollte der Stadtrat bewußt ein Signal gegen das Finanz-"rettungspaket" von Finanzminister Paulson zu setzen, und den Schutz der Realwirtschaft und Bevölkerung, sowie ein grundlegendes Konkursverfahren für den bankrotten Bankensektor in der Tradition von F.D. Roosevelt fordern.

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Französische Wirtschaftswebseite CAPITAL.FR veröffentlicht Interview mit Jacques Cheminade zum "Neuen Bretton Woods"
29.10.2008

Heute, am 29.10. veröffentlichte die wichtige französische Wirtschaftswebseite [i]Capital.fr[/i] (40.000 tägliche Zugriffe) ein langes Interview mit dem Präsidenten der Schwesterorganisation der BüSo in Frankreich, "Solidarite et Progres". Das Interview, das von einem staatsmännischen Bild von Cheminade begleitet wird, trägt den Titel: "Man muß das Bankrottverfahren des gegenwärtigen Finanzsystems organisieren".

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China wird an G20-Konferenz in Washington teilnehmen
29.10.2008

Die chinesische Regierung kündigte am 27. Oktober an,  sie werde an den kommenden G20-Gesprächen über ein neues  Bretton Woods am 15. November in Washington teilnehmen. „Die virtuelle Wirtschaft muss mit der Realwirtschaft in Übereinstimmung gebracht werden“, sagte der chinesische Premierminister Wen Jiabao. Er fügte hinzu,  die Welt brauche zwar Finanzinnovationen, aber noch mehr brauche sie „Kontrolle, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.“

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BüSo-Bundesparteitag: "Für ein Europa der souveränen Republiken - der Wiederaufbau nach dem Finanzkrach"
28.10.2008

Beim 8. Bundesparteitag der Bürgerrechtsbewegung Solidarität am 26. Oktober in Frankfurt begann die Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche ihr Grundsatzreferat mit dem Titel: „Für ein Europa der souveränen Republiken: Der Wiederaufbau nach dem Finanzkrach" mit der Feststellung, daß der Begriff „Neues Bretton Woods" nun ein Haushaltswort in der internationalen Politik geworden sei - nachdem man jahrelang der BüSo vorgeworfen habe, immer solche "unverständlichen Ausdrücke" zu verwenden. Am 15.

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Die Explosion der Derivatblase zeichnet sich ab - jetzt geordnete "Bretton-Woods"-Reorganisation!
28.10.2008

Die Flucht aus Währungen und Aktienmärkten der „Schwellenländer“ steigert sich, vor allem angetrieben durch  internationale Spekulanten, die ihre Positionen bei den Derivaten und im Dollar- und Yen-"Carry-Trade" hektisch zu decken versuchen. Wie ein am 27.10. von [i]Bloomberg[/i] zitierter Händler zugab, hängen diese Vorgänge mit "Zwangsverkäufen" zusammen. Das Chaos brachte an diesem Tag dramatische Einbrüche an den Börsen in Hongkong (-15%), den Phillippinen (-12%) sowie in Thailand und Ungarn (je -11%). 

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Vorsitzender des Finanzausschusses im italienischen Senat befürwortet LaRouches Neues Bretton Woods
28.10.2008

Bei einer öffentlichen Diskussion am letzten Samstag im italienischen Ascoli Piceno hat sich der Vorsitzende des Finanzausschusses im italienischen Senat, Mario Baldassarri, für wichtige Eckpunkte des Neuen Bretton Woods-Vorschlags von Lyndon LaRouche ausgesprochen. Weitere Sprecher bei der Veranstaltung, die von dem Industrie-Dachverband CONFAPI organisiert wurde, waren Claudio Celani von EIR und der ehemalige stellvertretende Staatssekretär der Prodi-Regierung, Alfonso Gianni.

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Jacques Attali: Der Krach hat erst begonnen
27.10.2008

Am 27. Oktober erklärte der frühere Berater von Francois Mitterrand, Jacques Attali nicht nur, daß der Krach keineswegs vorbei sei, sondern daß er noch "ncht einmal richtig angefangen habe". Viele Finanzakteure würden die Auswirkungen jetzt erst zu spüren bekommen - nach den Hedgefonds nun die Kreditkarteninstitutionen. "Wir können das Risko einer weltweiten Derpession wie 1929 nicht ausschließen", sagte er. Attali nannte namentlich Island, Hungarn, Ukraine, Südafrika und einige Länder in Osteuropa, die "bankrott gehen könnten".

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Zum Verleumdungsartikel der Berliner Zeitung: "Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing..."
24.10.2008

Der völlig abwegige und rufmörderische Artikel in der Berliner Zeitung vom 23.10. gegen die von Helga Zepp-LaRouche geleitete BüSo und das Schiller-Institut zeigt einmal mehr den Charakter dieser Operationen - sowie den fehlenden Charakter derjenigen, die sich für solchen Schmutz einspannen lassen. (Zu den Fakten siehe: [url:"news/hintergrund-zur-britisch-inszenierten-anti-larouche-veranstaltung-berlin"]"Hintergrund zur `anti-LaRouche`-Veranstaltung in Berlin"[/url])

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Fällt die EZB den Regierungen in den Rücken?
23.10.2008

Die Europäische Zentralbank (EZB) pumpte am 21. Oktober nochmals eine halbe Billion $ an Liquidität ins desintegrierende europäische Bankensystem, während gleichzeitig die amerikanische Federal Reserve die Hyperinflation mit 540 Mrd. $ anheizte.

Die EZB stellte den Banken 305 Mrd. € (etwa 390 Mrd. $ beim aktuellen Währungskurs) für sieben Tage zur Verfügung, was 700 Banken in Anspruch nahmen - die größte Anzahl von Finanzinstituten bisher. Dazu kamen noch 102 Mrd.$ für 28 Tage und 22.6 Mrd. $ für Währungsswaps.

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