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Riskiert London den 3. Weltkrieg, um den Traum einer unipolaren Welt zu retten?

Londons Propagandakrieg der letzten Wochen droht die Welt in ein Abenteuer ohne Überlebende zu stürzen. Nach dem sich die Behauptungen im Skripal-Fall mehr und mehr als Lügen herausstellen und die britischen Behörden dabei sind, wichtiges Beweismaterial unwiderruflich zu zerstören, ist mit der Behauptung eines angeblich erfolgten Giftgaseinsatzes  in Syrien eine neue Stufe auf der Eskalationsleiter zum heißen Krieg erklommen worden. Sollte Präsident Trump, wie vor einem Jahr, den Köder der Londoner Kriegspartei und ihrer Anhänger in den USA schlucken und einen Angriff auf Syrien anordnen, droht die direkte Konfrontation mit den vor Ort agierenden russischen Streitkräften - mit unabsehbaren Konsequenzen für die ganze Welt.

Die einzige Informationsquelle für die westlichen Medien bei den neuen Giftgasvorwürfen gegen die syrische Regierung ist die vom britischen Geheimdienst geschaffene und vom britischen Außenministerium finanzierte Organisation „Weißhelme“, die Al-Kaida und verwandten Terrorgruppen nahesteht. Abgesehen von ihrer Parteilichkeit, sind ihre immer neuen Berichte über „Assads Greueltaten“ so klischeehaft, daß auch der letzte den Braten riechen muß. Wie üblich zeigen ihre Videos über den angeblichen Giftgasangriff in Duma am 7. April herzzerreißende Bilder von Kindern, aber keinerlei Beweise für einen tatsächlichen Gasangriff, geschweige denn dessen Urheberschaft. Keine der früheren Behauptungen über „Assads Giftgasangriffe“ wurde jemals bewiesen.

Im Gegenteil, vor zwei Monaten, am 2. Februar, sagte US-Verteidigungsminister Gen. James Mattis vor Reportern im Pentagon: „Den USA liegen keine Belege vor, die die Berichte von Hilfsorganisationen und anderen bestätigen, die syrische Regierung habe das tödliche chemische Sarin gegen ihre Bürger eingesetzt... Wir haben dafür keine Belege.“

Nachdem Präsident Trump am 7. April sofort Präsident Assad auf Twitter als „Tier“ beschimpft hatte, fragte der Veteran des US-Militärgeheimdienstes Oberst a.D. Pat Lang, warum Trump auf solche Fake News der Briten hereinfällt. Er schrieb: „Kommt es ihm je in den Sinn, zum Telefonhörer zu greifen und den zuständigen Offizier bei der CIA, NSA oder wo immer anzurufen und zu fragen, ob sie die Meldungen für wahr halten?“ Alle diese Meldungen kämen direkt „vom Propagandaapparat der Rebellen, häufig finanziell unterstützt vom Außenministerium der britischen Regierung und geliefert über den MI-6. Was um Himmels willen motiviert Großbritannien bei dieser Teufelei?“ Hinzu käme, daß die amerikanischen und europäischen Massenmedien diese unbestätigten Behauptungen stets unhinterfragt wiederkäuen.

Tatsache ist, daß die syrische Regierung - ähnlich wie Rußland im Fall Skripal - absolut keinen Nutzen von einem solchen Giftgasangriff auf Duma in Ost-Ghuta hätte, da sie ohnehin 90% des Territoriums zurückerobert und die Schlacht so gut wie gewonnen hat. Dagegen hätten die verbliebenen „Rebellen“ guten Grund, einen solchen Angriff vorzutäuschen, um ein militärisches Eingreifen von außen - möglichst der USA gegen die syrische Armee - zu provozieren.

Offenbar benutzte die syrische Armee Nachtsichtgeräte, um die Terroristen in Duma innerhalb von 24 Stunden zu besiegen. Das war neu, jahrelang war der Krieg in Ost-Ghuta nur bei Tageslicht möglich. Die nächtliche Operation überraschte offensichtlich die Terroristen der Dschaisch Al-Islam, ihre Verteidigungslinien wurden durchbrochen und sie baten um eine Waffenruhe. Damit können nun internationale Inspekteure die angeblichen Orte des Gasangriffs vom 7. April untersuchen. Dies würde der gefährlichen Eskalation der britischen Empire-Fraktion den Wind aus den Segeln nehmen.

Für mehr Hintergrundsinformationen:

Webcast vom 4. April mit Helga Zepp-LaRouche "Der Fall Skripal als Lüge entlarvt"

Mit diesem Aufruf intervenieren unsere Kollegen von LaRouchePAC in die Debate in den USA.

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