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Oberst Wilkerson: „Unsere Gründerväter hätten Cheney rausgeworfen.“

Washington, D.C., 11. Mai 2007 (EIRNS)—Oberst Lawrence Wilkerson a.D., der einstige Stabschef des damaligen U.S.-Außenministers Colin Powell, antwortete bei einem Forum der Universität des District of Columbia (UDC) am 7. Mai auf eine Frage von [i]EIR [/i]nach der potentiellen Absetzung von Dick Cheney mit einer scharfen Anklage gegen den Vizepräsidenten:

„Ich denke, unsere Gründerväter wären entsetzt darüber, daß wir nach über 200 Jahren die Klausel, die sie in die Verfassung geschrieben hatten, nie genutzt haben, außer einmal sinnloserweise und einmal mit Erfolg.

Die Impeachment-Artikel, die Richard Nixon bedrohten, waren mit Sicherheit die Gründe, die ihn zum Rücktritt bewegten. Ich glaube, daß wenn man Hamilton, Madison, Monroe, selbst Washington fragte, würden sie wahrscheinlich sagen, ‚Ja, wahrscheinlich wird man alle 30 Jahre oder so einen absetzen.’

Und wenn man sich mal Clinton anschaut, und die Kavaliersdelikte, wegen denen man ein Impeachmentverfahren gegen ihn aufzog, verglichen mit den ,schweren Verbrechen und Vergehen´ — und das ist ein direktes Zitat aus Artikel II der Verfassung — in Bezug auf Cheney und Bush, dann denke ich, gibt es da einen eindeutig besseren Fall.“

Oberst Wilkerson wiederholte die gleichen Punkte am 10. Mai in einem Interview in der Sendung „On Point“ des Senders [i]National Public Radio[/i].

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