Bei seinem jährlichen Neujahrsempfang des Diplomatischen Korps am 9.1.25 rief Papst Franziskus in einer ausführlichen Ansprache die Staats- und Regierungschefs der Welt unmissverständlich auf, eine Diplomatie der Hoffnung zu verfolgen, die auf Wahrheit, Vergebung, Freiheit und Gerechtigkeit beruht. Es gelte, die Logik der Konfrontation zu überwinden und stattdessen die Logik der Begegnung anzunehmen, um eine Zukunft in Frieden zu schaffen. (Vatican news)
Er appellierte: „Angesichts der immer realer werdenden Gefahr eines Weltkriegs besteht die Berufung der Diplomatie gerade darin, den Dialog mit allen zu fördern, auch mit jenen Gesprächspartnern, die als ,unbequem‘gelten oder denen man die Legitimation für Verhandlungen absprechen möchte. Dies ist der einzige Weg, um die Ketten des Hasses und der Rache zu sprengen, die gefangen halten, und um die Waffen des menschlichen Egoismus, des Stolzes und der Überheblichkeit zu entschärfen, die die Wurzel jedes kriegstreibenden und zerstörerischen Strebens sind.“
Volltext der Rede.
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