(LPAC) - Senatorin Lidia Menapace, auf deren Einladung im vergangenen Juni Lyndon LaRouche eine Rede vor dem Verteidigungsausschuß des italienischen Senats hielt, kommentierte in ihrem Rundbrief den Sturz der Prodi-Regierung, den sie am 24.1. selbst miterlebte, mit den Worten: "Die Situation ist sehr gefährlich. Vor uns erscheint der Faschismus des 21sten Jahrhunderts - eine autoritäre Demokratie, die die Menschen unterdrückt und sie sich unterwirft - während wir bislang unfähig gewesen sind, die immer offensichtlichere politische Autoritäts- und Führungskrise zu beenden und ein politisches, wirtschaftliches und soziales Gleichgewicht in der Globalisierung zu erhalten."
In einem früheren Rundbrief mit dem Titel "Autoritäre Demokratie ist ein Produkt der 'Sauberen Hände'" hatte Menapace geschrieben: "Die Gefahr des Faschismus, vor dem ich seit Monaten warne, ist keine Kopie des alten Faschismus, sondern ein Prozeß in Richtung einer 'autoritären Demokratie', der gefährlich weit fortgeschritten ist." Besonders verantwortlich für dieses Abgleiten, schrieb Menapace, sei die Operation "Saubere Hände" gewesen, eine politisch/juristische Hexenjagd, die sich in der Zeit von 1992-93 gegen führende Politiker richtete.
"Saubere Hände" wurde erstmals von EIR als eine von bestimmten britischen Kräften kontrollierte Operation aufgedeckt, die darauf abzielte, die italienische Verfassung zu eliminieren, damit Italien der supranationalen Diktatur des Euro-Maastricht Systems unterworfen und seine nationale Wirtschaft ausverkauft werden konnte. Der derzeitige Zentralbank-Chef Mario Draghi, gegenwärtig auch Chef des [i]Global Financial Stability Forum,[/i] gehörte zu den Architekten dieses Ausverkaufs, der am 2. Juni 1992 an Bord der königlich-britischen Jacht "Britannia" geplant worden war. Einer Äußerung des ehemaligen Staatspräsidenten Francesco Cossiga vom 24 Januar zufolge ist Draghi in Wirklichkeit derjenige Kandidat, der Prodi ersetzen soll.
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