COVID-19 läßt das marode „Schwedische Modell“ kollabieren
Ein Hintergrundartikel von Ulf Sandmark, Schweden
Ein Hintergrundartikel von Ulf Sandmark, Schweden
Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin des internationalen Schiller-Instituts präsentierte dieses Papier bei der zweitägigen internationalen Online-Konferenz der Association of Asian Scholars zum Thema „Gandhi neu überdenken: Frieden, Gerechtigkeit und Entwicklung“ vom 30.-31. Oktober 2020, anläßlich der Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag Mahatma Gandhis. Die ganze Rede finden Sie hier.
Die Online-Konferenz des internationalen Schiller-Instituts: "Nach den US-Wahlen: eine Welt auf der Basis von Vernunft schaffen" am 12./13. Dezember wird angesichts der strategischen Weltlage und den dringenden Problemen der Menschheit (Pandemie, Hungerkrise, Finanzkollaps und Kriegsgefahr) immer wichtiger.
Das sind die Panels:
"Zusammen kämpfen oder einzeln untergehen" - Freie und souveräne
https://www.youtube.com/watch?v=vppYWohS67I
Die nach der chinesischen Mondgöttin benannte chinesische Erkundungsmission soll Mondboden- und Gesteinsproben zurück zur Erde bringen. Das wäre das erste Mal seit der sowjetischen "Luna"-Mission 1976. Der erfolgreiche Start erfolgte am 23. November 2020 um 20:30 UTC (Koordinierte Weltzeit). Ein neuer wichtiger Schritt für die Menschheit!
Das Schiller-Institut wird am 12. und 13. Dezember eine internationale Internet-Konferenz abhalten, die sich nach der US-Wahl mit den wichtigen Aufgaben für die Menschheit beschäftigt. Hier ist das Programm:
PANEL 1 (Samstag, 12. Dezember, 15.00 Uhr MEZ): "Zusammen kämpfen oder einzeln untergehen" - Freie und souveräne Republiken oder digitale Diktatur?
PANEL II (Samstag, 12. Dezember, 19.00 Uhr MEZ): Der Gefahr des Dritten Weltkriegs entkommen - Eine Friedensordnung auf der Grundlage der gemeinsamen Ziele der Menschheit.
Im Ausland ist Deutschland immer noch als Land der Dichter, Denker und Erfinder berühmt. Das kreative Potential der Bevölkerung ist unser größter Reichtum. Deshalb brauchen wir:
Eine massive Steigerung der Investitionen in Bildung (Kitas, Schulen, Hochschulen) und Wissenschaft (Schwerpunkte Weltraumforschung, Grundlagenforschung, Lebenswissenschaften)
Erhöhung der Investitionen für Gesundheit und Sozialsystem; keine schleichende Euthanasie in Zeiten der „Schwarzen Null“
Vor allem aber müssen wir unsere klassische Bildung wiederbeleben, um das Menschenbild des kreativen Individuums zu befördern.
Chorgesang und klassische Musikausbildung im Schulunterricht spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Studium der Höhepunkte der Universalgeschichte (in Musik, Poesie, Philosophie, Wissenschaft), wie sie dem Humboldtschen Bildungssystem zugrundelag, wird uns zu dem notwendigen Dialog der Kulturen befähigen, ohne den die Menschheit nicht existieren kann.
Rückkehr zum klassischen Bildungssystem
Neben den fehlenden Industriekapazitäten stellen die Mängel im Bildungswesen die größte Herausforderung dar. Statt mit immer neuen Schulformen zu experimentieren, ist eine Rückkehr zu den Prinzipien des klassischen Humboldtschen Bildungssystems nötig, das den Schülern ermöglicht, selbst Entdeckungen zu machen, statt stupide auswendig zu lernen. China hat gerade bekanntgegeben, daß man die Schüler bereits ab der ersten Klasse mit Weltraumfahrt bekanntmachen will. Die Idee hat etwas Bestechendes, da jeder Lehrer weiß: hat man einen Schüler erst einmal für ein Wissensgebiet begeistert, ist dessen Bereitschaft viel größer, sich auch das dafür nötige Grundlagenwissen anzueignen.
Das bedeutet mehr individuelle Förderung der Schüler und kleinere Klassen bis höchstens 25 Schüler. Das Ziel einer solchen Bildungsinitiative, die ihren Namen verdient, ist es, die Schüler mit ihren eigenen schöpferischen Fähigkeiten bekannt zu machen und ihnen zu helfen, diese auch anzuwenden, statt Druck von oben auf die Lehrer auszuüben, den Lehrplan auf Gedeih und Verderb abzuarbeiten. Dabei wird der Hauptfokus auf das Studium von Primär- statt Sekundärquellen gelegt.
In den Lehrplan gehört vor allem eine Betonung der klassischen Kunst, so daß jeder Schüler im Schillerschen Sinne Emotion und Verstand gleichermaßen auf die Ebene der Kreativität entwickeln und gleichzeitig seinen Cha rakter bilden kann. Denn es geht nicht einfach um das Erlernen „praktischer Fähigkeiten“, so wichtig diese auch sein mögen, sondern darum, das wertvollste Gut, das, was den Menschen von jeder Tiergattung unterscheidet, nämlich die schöpferische Vernunft, zu entwickeln und diese zu einer immer wirksameren Kraft im Universum werden zu lassen.
Um es mit den Worten Friedrich Schillers zu sagen:
„Zweck der Menschheit ist kein anderer als die Ausbildung aller Kräfte des Menschen, Fortschreitung.“
ZUM BEETHOVEN-JAHR: VERTEIDIGT DIE KLASSISCHE KULTUR!
von Helga Zepp-LaRouche
EINE NEUE KULTURELLE RENAISSANCE IM KOMMENDEN ZEITALTER DER VERNUNFT
von Helga Zepp-LaRouche
Helga Zepp-LaRouche hielt die Hauptrede des zweiten Tags der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts zum Thema „Die Eurasische Landbrücke wird Realität!“, die am 15.-16. September 2007 in Kiedrich stattfand.
von Helga Zepp-LaRouche
SCHILLERS KONZEPT DER SCHÖNEN SEELE
von Helga Zepp-LaRouche
DIE ÄSTHETISCHE ERZIEHUNG VON LESSING UND MENDELSSOHN BIS ZU SCHILLERS "SCHÖNER SEELE"
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DIE AKTUALITÄT VON SCHILLERS "ÄSTHETISCHER ERZIEHUNG" FÜR DIE SCHÜLER HEUTE
von Helga Zepp-LaRouche
MUSIK: WISSENSCHAFT ODER PHANTASIE?
von Lyndon LaRouche
DIE SCHAUSPIELER UND DAS DRAMA
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WIE DEUTSCHLAND SEINE SEELE WIEDERFINDEN KANN!
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DER KONGRESS FÜR KULTURELLE FREIHEIT
von Steven P. Meyer und Jeffrey Steinberg