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Rettet die Realwirtschaft vor dem Insolvenz-Tsunami

Eine Welle von Insolvenzen in Industrie und Handel, die bis weit ins nächste Jahr hineinreichen dürfte, wird von vielen Experten ab Herbst erwartet. Vielen Unternehmen, zumal kleineren,  wird die Luft ab September ausgehen, da bleibt nur der Gang zum Insolvenzverwalter. Zwar nehmen sich die Zahlen für die deutsche Wirtschaft im Vergleich mit 2019 in einer Einschätzung der Kreditversicherung Euler-Hermes auf den ersten Blick nicht so dramatisch aus—4 Prozent der Unternehmen in diesem Jahr und weitere 8 Prozent im nächsten; der Exportnation Deutschland dürften wegen der wesentlich höheren Insolvenzwelle im Ausland jedoch viele Partnerfirmen verloren gehen. Das wird auch bei den Firmen, die hierzulande nicht akut von Insolvenz bedroht sind, schwer ins Geschäft schlagen und Arbeitsplätze gefährden.

Einen wirklich dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten erwartet der Kreditversicherer in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr vor allem in den USA mit 47 Prozent, aber auch unter den europäischen Nachbarn Deutschlands werden starke Einbrüche erwartet: Portugal mit 30 Prozent, die Niederlande mit 29 Prozent, Spanien mit 20 Prozent und Italien mit 18 Prozent.

Das macht deutlich: nur mit einer umfassenden Reorganisation des ohnehin bankrotten transatlantischen Finanzsystems und der Zusammenarbeit aller Nationen beim Aufbau der Weltwirtschaft läßt sich eine Perspektive für alle schaffen.

Deshalb brauchen wir produktive Investitionen- in die Infrastruktur, das Gesundheits- und Sozialsystem, und einen Wissenschaftsmotor, der die Produktivität erhöht (in der Raumfahrt sowie der Kernfusionsforschung) - national wie global. Die Prinzipien dafür hat Lyndon LaRouche mit seinem Konzept der "Physischen Ökonomie" und der notwendigen Erhöhung der Energieflußdichte in in der Produktion und der Gesellschaft entwickelt ("Siehe Vier Gesetze von LaRouche"). 

Weitere Finanzströme ins marode Finanzsystem durch die EZB helfen nur den Spekulanten; und der "Grüne Deal" der EU zerstört noch weiter die physische Grundlage unserer Existenz. So hat der Verband der Familienunternehmen den „Green Deal“ der Kommission für Vorhaben wie die ab Januar 2021 geltende Plastiksteuer (80 Cents pro Kilogramm) kritisiert, die erhebliche Neubelastungen für Unternehmen wie Konsumenten mit sich bringen werden, ohne daß das erklärte Ziel der Plastik-Vermeidung erreicht werden kann. Kunstoffe sind in vielen Bereichen gar nicht oder nur über erhöhte Kosten ersetzbar. Die Plastik-Steuer wird zusätzliche Unternehmen in finanzielle Turbulenzen stürzen. 

Das ist nur ein Aspekt des grudnsätzlichen Problems dieser EU. Wir brauchen ein anderes Paradigma - für Kooperation souveräner Nationen - der das Gemeinwohl und die Menschheit schützt - keine supranationale Bürokratie im Dienste der Wall Street und City of London!

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