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Rußland diskutiert Bahn-Entwicklung in Ost-Sibirien

21.Mai (LPAC)-Rußlands strategische Baikal-Amur-Magistrale (BAM) im östlichen Sibirien benötigt ein Langzeit-Entwicklungsprogramm, um Rußlands Nordosten zu entwickeln, wo fast 80% der russischen Mineralreserven sind, sagte der hohe russische Bahnbeamte Wladimir Klimenko auf einer Konferenz in Irkutsk. Lyndon LaRouche hatte schon lange die Bedeutung des unglaublichen Reichtums an Mineralien im nordöstlichen Eurasien für den ganzen Planeten betont.

Eine Konferenz der Monopol-Kommission des russischen Föderationsrates am 18. Mai in Irkutsk zeigte, daß es endlich ein Potential für Investitionen in die BAM gebe, sagte Klimenko sagte. Klimenko ist der Abteilungsleiter der russischen Staatsbahnen für die Zusammenarbeit mit den regionalen Behörden. Derzeit erreiche die BAM nur 45-50% der geplanten Kapazität, und dies reflektiert andere Probleme mit der nördlichen Region. Es gab keinen nationalen übergreifenden Ansatz, und die Bevölkerung flieht vor der hohen Arbeitslosigkeit und anderen schlechten Lebensbedingungen.

Die BAM wurde 1974-84 etwa 600-700 km nördlich der Route der Transsibirischen Eisenbahn (TransSib) in Fernen Osten Rußlands gebaut. Bis 2020 werden Investitionen von 25 Mrd. $ für die Entwicklung der BAM benötigt. „Wir haben schon lange gewartet, daß die Staatsautoritäten Interesse für die Probleme der BAM zeigen", sagte Klimenko und fuhr fort: „Die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur, Maschinenbau, Öl und Gas, Kohle, Metallindusrie und andere Bereiche" sei notwendig. Der Chef der Ost-Sibirischen Eisenbahn, Alexej Worotilkin sprach auch über die Projekte, die Bahn-Infrastruktur auszubauen.

Der Bau der BAM war die größte Investition, welche gemacht werden mußte, um die Entwicklung Sibiriens zu ermöglichen. Aber in dem wirtschaftlichen Zusammenbruch, besonders nach der Auflösung der Sowjetunion, ließ man das Bahnprojekt stagnieren.

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