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Sar-kosen mit dem Faschismus

10. Mai 2007 (EIRNS) – Lyndon LaRouche betont: „Es wurde heute deutlich, daß Sarkozys Sieg in Frankreich als Startschuß benutzt wurde, um öffentlich die Faschisten in der Demokratischen Partei der USA und anderswo in den Vereinigten Staaten und international zu vereinigen und politisch in die Öffentlichkeit zu treten, um eine Lawine von Möchtegern-Hitlern zu unterstützen“ – und zwar durchweg in der transatlantischen Welt westlich der Grenzen Rußlands und Weißrußlands.

LaRouche sagte dies gestern Nachmittag, indem er auf die bedeutenden internationalen Entwicklungen seit der Verkündung des Wahlsiegs des anti-gaullistischen, der Regierung Bush politisch nahestehenden, französischen Präsidentschaftskandidaten hinwies. „Die Bedeutung der weltweiten Entwicklungen während der letzten 24 - 48 Stunden ist klar. Sie deutet eindeutig auf die Tatsache hin, daß die pro-faschistischen Enthusiasten für Sarkozys jüngste Äußerungen zu seiner Politik sich mehr oder weniger offen bloßgestellt haben, einschließlich derer innerhalb des amerikanischen politischen Systems, wie etwa in der Demokratischen Partei“, erklärte LaRouche. „Besonders bestimmte Demokraten und andere LaRouche-Hasser, die mit dem faschistischen Ideologen und Finanzier Felix Rohatyn in Verbindung stehen, treten jetzt, da Sarkozy nach seinem Wahlsieg sein nacktes, Vichy-artiges politisches Selbst enthüllte, in die Öffentlichkeit.“

In diesen Bemerkungen aus Europa betonte LaRouche besonders das Verhaltensmuster, daß der faschistische Bankier Felix Rohatyn prägte, in dem er Sarkozys Sieg überschwenglich pries. Tatsächlich diente Sarkozys Sieg angesehenen Persönlichkeiten der Sozialistischen Partei Frankreichs und anderswo als Anlaß, sich zur Unterstützung von Faschisten wie Rohatyn zu sammeln, darunter auch von Kreisen um den öffentlich mit Faschisten verkehrenden Al Gore, ein inzwischen offener Gegner des früheren Präsidenten Bill Clinton und auch von Hillary Clintons.

LaRouche führte aus: „Die Faschistische Internationale präsentiert sich nun in der Öffentlichkeit. Es gibt faschistische Bankiers wie Felix Rohatyn und andere, die nun im Zusammenhang mit dem Sieg Sarkozys bei der Wahl in Frankreich und den chilenischen Operation Al Gores an die Öffentlichkeit treten.“ Seit der Verkündung von Sarkozys Sieg sei eine regelrechte Lawine von offensichtlich pro-faschistischen Kräften sowohl vom nominell rechten als auch vom nominell linken Lager, wie dem faschistischen Unterstützer des Pinochet-Regimes, Felix Rohatyn, in Gang gekommen.

Inmitten dessen, betonte LaRouche, „haben wir das Aufeinandertreffen einer Politik der medizinischen Hilfe für afrikanische Opfer tödlicher Krankheiten wie HIV durch den früheren Präsidenten Bill Clinton, und der brutalen ‚Laß-sie-sterben’-Politik zum Wohle der ‚Globalisierung’ durch den früheren Vizepräsidenten Clintons sowie faktischen Verräter seines Präsidenten, Al Gore.“

So sei Al Gore beispielsweise selbst am 11. Mai als Redner in Chile und Argentinien vorgesehen, um über das Thema Klimaerwärmung zu sprechen. Dazu wurde er eigens von Sebastian Piñera nach Chile eingeladen, einer der führenden Figuren der Pro-Pinochet-Kreise dieses Landes. Der nazistische Pinochet-Coup von 1973 wurde unter anderem durch Felix Rohatyn, damals im Vorstand von ITT (International Telephone & Telegraph), orchestriert.

„Rohatyn unterstützte das faschistische Regime in Chile“, erläuterte LaRouche „und jetzt unterstützen die Überbleibsel dieses faschistischen Regimes in Chile sowohl Gore, als auch die Rohatyn-Fraktion innerhalb der Demokratischen Partei: eine Hand wäscht eben die andere.“

Indem er die strategische Bedeutung dieser Entwicklungen ansprach, stellte LaRouche fest: „Wir sind bereits an dem Punkt, an dem das gesamte internationale Finanzsystem desintegriert. Die meisten Staaten West- und Mitteleuropas – z.B. Großbritannien und Belgien – sind nun, wie wir es bald mit Sarkozy in Frankreich erleben werden, unregierbar geworden.

Eine vergleichbare Unregierbarkeit, deren Zentrum die gegenwärtige Politik des Democratic Leadership Council in den USA darstellt, tritt nun, aufgrund von Faktoren, die jetzt an die Öffentlichkeit treten, wie z.B. der faschistische Rohatyn – der ein Faschist [i]ist -[/i] in den Vereinigten Staaten auf.

Wir sind nun an einem Punkt angelangt, wo man mit einer Politik im Stile Roosevelts vorangehen muß, so wie ich sie erklärt und die globale Notwendigkeit dafür aufgezeigt habe; und zwar muß man [i]jetzt[/i] damit loslegen, oder, Jungs und Mädels, macht euch bereit für die Hölle, die dann ziemlich schnell auf euch zukommen wird! Wenn ihr euch nach der Hölle sehnt, müßt ihr nichts anderes tun, als die gegenwärtige Politik der Demokratischen Partei nicht zu verändern, und ihr werdet sie möglicherweise sehr schnell zu Gesicht bekommen.

Das Bündnis, das nach dem Sieg Sarkozys zusammen kam, ist ein Bündnis für den 3. Weltkrieg. Auf der anderen Seite gibt es aber auch ein [i]eurasisches[/i] Bündnis – mit dem Schwerpunkt auf Asien –, wo die Gefahr erkannt wird, die von den faschistischen Tendenzen innerhalb Europas und den Vereinigten Staaten ausgeht. Es entsteht also ein asiatischer Block als Gegenpol zu dem faschistischen Block, der sich um die Wahl Sarkozys bildet.

Daher die Dringlichkeit einer Vier-Mächte-Partnerschaft jener Art, wie ich sie diskutiert habe, zwischen Rußland, China, Indien und den Vereinigten Staaten – wenn diese wieder zur FDR-Tradition zurückgekehrt sind –, um diese Dynamik in Richtung Krieg und Faschismus zu stoppen."

Zum Schluß seiner Ausführungen warnte Lyndon LaRouche: „Viele führende, aber – hoffentlich nur vorübergehend – geistig verwirrte Persönlichkeiten der Demokratischen Partei haben sich faktisch der Unterstützung von Gores Klimaerwärmungs-Schwindel verschrieben, und dies entgegen den Forderungen einer Mehrheit der aktiven Parteibasis der Demokratischen Partei, entgegen ähnlicher Forderungen einer wachsenden Anzahl von Republikanern, den bestialisch lügenden Felix-Rohatyn-Verbündeten und Vizepräsidenten Dick Cheney hinauszuwerfen. Wenn die Führung der Demokratischen Partei nicht von diesem korrupten Einfluß, der sich in der Opposition zu einem Cheney-Amtsenthebungsverfahren zeigt, gesäubert wird, gibt es diesseits von Asien kein Hindernis mehr, das Abgleiten in eine faschistische Machtübernahme sowohl in Nordamerika, als auch in West- und Mitteleuropa abzuwenden.“

 

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