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Saudis erneut verantwortlich für Massaker im Jemen

Der Krieg der saudischen Koalition gegen den Jemen geht unvermindert weiter. Neben der Blockade der Häfen und Flughäfen, die zu der größten humanitären Katastrophe in der Region geführt hat, kommen zusätzlich immer wieder bewußte Angriffe auf die Zivilbevölkerung, Schulen und Krankenhäuser vor. 

So berichtet die jemenitische Organisation Insan für Menschenrechte und Frieden in einer Presseerklärung vom 23. April über einen Angriff der saudischen Kriegskoalition auf eine Hochzeitsgesellschaft in der Provinz Hajjah – Bani Qais. Ein Auszug aus der Erklärung:

„Am Sonntagabend, 22. April 2018, trafen die Luftangriffe der Kriegskoalition eine Hochzeitsgesellschaft in der Provinz Hajjah  in der Gegend von Beni Quais der 88 Menschen, Verletzte und Tote, zum Opfer fielen, darunter Frauen und Kinder. Der Beschuß dauerte etwa zwei Stunden, um zu verhindern, daß Rettungsdienste den Verletzten zur Hilfe eilen konnten, wie es nach solchen Verbrechen [den Saudis] inzwischen zur Gewohnheit geworden ist.“

Hier die ganze Presseerklärung (englisch).

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