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Stuttgarter Erklärung: Wissenschaftler fordern Kernenergie in Deutschland

Schluß mit dem Green Deal und der vorsätzlichen Zerstörung unserer Wirtschaft! Das ist seit langem die Forderung der BüSo (Wahlplakat 2021); siehe auch unseren Blog: https://www.bueso.de/stoppt-gruenen-feudalismus . 

Jetzt gibt es auch andere Stimmen, die sich angesichts der zugespitzten Lage zu Wort melden. 20 Professoren an deutschen Hochschulen fordern nun eine Korrektur der Energiewende. In ihrer „Stuttgarter Erklärung“verlangen sie,  den Atomausstieg rückgängig zu machen, und plädieren für den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke „als dritte Klimaschutzsäule“ neben Sonne und Wind. Diese „Stuttgarter Erklärung“ wurde auf der Fachtagung „20 Jahre Energiewende – Wissenschaftler ziehen Bilanz“ Anfang Juli aufgestellt und nun veröffentlicht. Ferner wurde sie  am 26.7.22 beim Petitionsauschuss des Bundestags eingereicht und eine Veröffentlichung beantragt. Innerhalb von vier Wochen kann die Petition dann mitunterzeichnet werden, bei  50.000 Unterzeichnungen gibt es eine öffentliche Ausschusssitzung .

In der Erklärung heisst es, Deutschland habe sich mit seiner einseitigen Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas in eine Energienot manövriert. „Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährden Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand“. „Das Festhalten am deutschen Atomausstieg verschärft diese Gefahren und bremst – zusammen mit anhaltender Kohleverstromung – den internationalen Klimaschutz.“

Währenddessen bestätigt der Geschäftsführer des TÜV-Verbandes, Joachim Bühler gegenüber Bild, das die letztes Jahr abgestellten Reaktoren problemlos wieder ans Netz können, da sie sicherheitstechnisch dazu in der Lage sind. Der Weiterbetrieb sei allein eine Frage des politischen Willens.

Die Erklärung wurde als Dokumentation auf Tichy's Einblick mit den Namen der Unterzeichner veröffentlicht:

Stuttgarter Erklärung

Mit einseitiger Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas wurde Deutschland in Energienot manövriert. Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährden Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Das Festhalten am deutschen Atomausstieg verschärft diese Gefahren und bremst – zusammen mit anhaltender Kohleverstromung – den internationalen Klimaschutz. Der Weltklimarat IPCC bezeichnet die Kernenergie als ein Instrument des Klimaschutzes. Die Europäische Union ordnet Kernenergie als nachhaltige Energiequelle ein. Auf dieser Grundlage plädieren wir für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke als dritte Klimaschutzsäule neben Sonne und Wind. Wir fordern die sofortige Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere §7 Atomgesetz) und eine Prüfung der sicherheits- technischen Betriebserlaubnis, um deutschen Kernkraftwerken den Weiterbetrieb zu ermöglichen.

Weiterführende links für eine andere Wirtschaftspolitik:

https://www.bueso.de/vier-gesetze

https://schillerinstitute.com/de/blog/2022/06/29/aufruf-fuer-ein-internationales-ad-hoc-komitee-fuer-ein-neues-bretton-woods-system/

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