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UNO: Ein Drittel des Weltwirtschaftswachstums 2017 kam aus China

Die chinesische Wirtschaft allein hat etwa ein Drittel des globalen Wachstums 2017 beigetragen, heißt es in dem Bericht „Stand und Aussichten der Weltwirtschaft 2018“, der letzten Monat von der UNO herausgegeben wurde. Der UN-Bericht verweist auf die Veränderungen in der chinesischen Wirtschaft vom führenden Exporteur billiger Massenware zu einem Produzenten und Exporteur hochwertiger Güter.

In der ersten Hälfte von 2017 stieg beispielsweise der Export von Drohnen um 93,4%. Die Automobilexporte stiegen um 32,5%, und auch bei anderen hochwertigen Produkten, wie mechanischen und elektronischen Teile für die Fertigungswirtschaft, gab es einen beachtlichen Exportanstieg. Mit der Lieferung von Halbfertig- und Endprodukten hoher Qualität zu vernünftigen Preisen ermöglicht China anderen Ländern größere Gewinnanteile. In den vergangenen Jahren haben viele ausländische Medien dem Fortschritt Chinas in Wissenschaft und Technologie Aufmerksamkeit geschenkt.

Technologien wie das mobile Internet, künstliche Intelligenz und Big Data sind nicht nur Triebfedern für Chinas Wachstum, sondern tragen auch zum weltweiten wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt bei. Mittlerweile werden chinesische Telekommunikations-, Computer- und Informationsdienste auch exportiert, was für die Wirtschaftsentwicklung in anderen Entwicklungsländern, wie beispielsweise in Afrika, bereits wahre Wunder bewirkt hat.

Andererseits hat die große Markt- und Wirtschaftsdynamik in China zu einem riesigen Bedarf von Gütern aus anderen Länder geführt – was der UN-Bericht als wichtig einstuft, weil die Weltwirtschaft weiter „stagniert“ und sich die Entglobalisierung fortsetze. Die Belt and Road Initiative und andere öffentliche Güter, die China der Welt anbietet, habe die internationale Handels- und Investitionstätigkeit im hohen Maße vorangebracht und gleichzeitig neue Anreize für die wirtschaftliche Globalisierung geschaffen, heißt es in dem UN-Bericht. 2017 hat China den Seidenstraßen-Fonds um weitere 100 Mrd. Yuan aufgestockt, und in den ersten 11 Monaten des Jahres investierte China über 12 Mrd. Dollar in Länder entlang der Seidenstraße – ein wichtiger Beitrag für die weltweite Wirtschaftsentwicklung.

Auf der Central Economic Work Conference, die vor kurzem in Beijing stattfand, stand diese hohe Qualitätsentwicklung im Mittelpunkt, was verdeutlicht, daß China weiterhin der Hauptmotor hinter dem Weltwirtschaftswachstum und der Stabilisierung der Weltwirtschaftsentwicklung sein wird.

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