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USA-Iran: LaRouche erinnert an Hitlers Verhandlungen mit seinen Nachbarn 1936-39

29. Mai (LPAC) – Das erste Treffen des Iran mit der USA seit 27 Jahren fand am Sonntag in Bagdad statt und dauerte vier Stunden. Der Chefunterhändler der USA, der US-Botschafter im Irak Ryan Crocker, beschrieb die Verhandlungen als "positiv" und "geschäftsmäßig". Auf dem "Niveau der Politik und Prinzipien" hätten beide Länder das gleiche Ziel verfolgt: einen stabilen und existenzfähigen Irak. Berichten der privaten Nachrichtenagentur [i]Stratfor [/i]zufolge gab Crocker auch zu erkennen, daß die USA den iranischen Vorschlag der Errichtung eines geordneten "trilateralen Sicherheitsmechanismus" zwischen Irak, Iran und den USA in Betracht ziehen würden.

Hassan Kazemi Ghomi, der iranische Botschafter im Irak, sagte nach dem Treffen der Presse: "Wie haben die Rolle der Besatzer im Irak deutlich gemacht und haben sie an die Fehler ihres Umgangs mit den Angelegenheiten im Irak erinnert. We haben den Amerikanern auch ausdrücklich erklärt, daß sich die Schwierigkeiten der irakischen Bevölkerung vermehren werden, wenn die USA ihre Besatzung des Irak fortführt." Weiter erklärte er: "Der Hauptbeweggrund, daß wir an diesen Verhandlungen teilnahmen, war, der Regierung des irakischen Premierministers Al-Maliki Unterstützung zu leisten, und wir sind dazu bereit, Hilfe jeder Art zu leisten, damit die irakische Regierung immer mehr fähig wird, das Land zu führen."

Zu den amerikanischen Vorwürfen, der Iran mische sich im Irak ein, sagte Ghomi laut [i]IRNA:[/i] "Dies ist nicht das erste Mal, daß die Amerikaner diesen Vorwurl erhoben haben, und wir haben während des Treffens eine passende Antwort gegeben." Er fügte hinzu, die irakische Regierung habe baldige weitere Gespräche vorgeschlagen.

Lyndon LaRouche warnte davor, sich zuviel von diesen Gesprächen zu erhoffen, und erinnerte an Hitlers Verhandlungen 1936-39 mit seinen Nachbaren, wie z.B. der Tschechoslowakei und Polen, bevor er sie angriff. Nun spiele Cheney die Rolle Hitlers. LaRouche erinnerte insbesondere an die bekannte Rede Hitlers vor dem Reichstag, in der er widerholt erklärte, er habe mit der Tschechoslovakei keinen Problem, sondern nur mit dessen Führer Eduard Benes.

Ebenso wie Cheney heute habe Hitler damals die Taktik verfolgt, bis zum Äußersten zu gehen, und dann zu verhandeln, um den Feind auf dem falschen Fuß zu erwischen, wenn man den Krieg tatsächlich beginnt.

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