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USA kehren zur Kernenergie zurück

Innerhalb weniger Wochen nach seiner Kündigung des Pariser Klimaabkommens will Donald Trump sein Wahlkampfversprechen erfüllen, die amerikanische Nuklearindustrie wiederzubeleben. In einer Rede bei einer Konferenz im US-Energieministerium am 29.6. sagte der Präsident, es sei völlig falsch gewesen, zu behaupten, man könne die Energiekrise nur durch drakonische Einschränkungen bei der Energieerzeugung lösen.

Trump kündigte an, den Nuklearsektor wiederzubeleben und auszuweiten; dieser liefere saubere, erneuerbare und emissionsfreie Energie. "Eine vollständige Überprüfung der Nuklearenergiepolitik der USA wird uns helfen, neue Wege zur Revitalisierung dieser wesentlichen Energieressource zu finden."

US-Energieminister Perry ist ein entschiedener Befürworter der Kernkraft und hat angekündigt, daß die USA mit Indien im Rahmen seines Plans, Energietechnologien auf ausländische Märkte zu exportieren, zusammenarbeiten werden. Er hat auch die Entwicklung kleiner modularer Kernreaktoren u.a. für den Einsatz in Alaska nachdrücklich verteidigt. Ein wesentlicher Beweggrund für die amerikanische Kehrtwende, so Perry, ist die Tatsache, daß Rußland und China auf Kernenergie setzen (einschliesslich des Baus kleiner schwimmender Kernkraftwerke, u.a. für die Meerwasserentsalzung) und weltweit dafür neue Märkte erschliessen.

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