06131-237384info@bueso.de

Weltfrieden in Gefahr: Helga Zepp-LaRouche fordert Gipfeltreffen der Ständigen Mitlieder des UN-Sicherheitsrates

In ihrem Webcast am 13.5. erneuerte Helga Zepp-LaRouche ihren Aufruf für ein dringendes Gipfeltreffen der fünf Ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates (P-5), wie von Präsident Putin bereits am  20. Januar 2020 vorgeschlagen. Die weltweite Situation sei so explosiv, daß die Welt ohne einen Kurswechsel erneut auf einen Krieg zusteuere, allerdings dieses Mal mit Nuklearwaffen. Lösungen gebe es nur auf der Ebene der Kooperation und nicht durch Konfrontation.

Die Menschheit werde gegenwärtig durch viele Gefahren gleichzeitig bedroht: von Krieg – einschließlich der realen Möglichkeit eines Atomkriegs; von Hungersnöten infolge von Sanktionen und bewußter Verweigerung der Finanzierung von Entwicklung; von einer außer Kontrolle geratenen Pandemie wie in Indien und vielen anderen Nationen, denen ein modernes Gesundheitssystem fehlt; und von den verheerenden Folgen einer wachsenden Inflation im transatlantischen Sektor, die die Lebensarbeit der Menschen und das Überleben der Familien zerstört.

Ein thermonuklearer Krieg könne entweder mit Absicht geschehen – und dazu gebe es Studien und Vorschläge vom Atlantic Council, der Rand Corporation und anderen – oder aufgrund des  allgemeinen Spannungsniveaus zwischen den USA, Großbritannien und Europa auf der einen und Russland und China auf der anderen Seite. Die Spannungen eskalierten gegenwärtig so sehr, daß jeder der verschiedenen Brennpunkte weltweit durch Zufall oder Fehlkalkulation außer Kontrolle geraten und eine Eskalationskette in Gang setzen könnte.

Frau Zepp-LaRouche betonte, daß keine der großen Krisen, mit denen die Menschheit heute konfrontiert ist, gelöst werden kann, ohne daß es eine Gesamtlösung gibt. Dafür sei eine grundlegende Reorganisation des heutigen transatlantischen Systems erforderlich, das als ganzes durch ein neues Paradigma in Wirtschaft, Politik und Kultur ersetzt werden müsse.  Der Dialog bei der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 8. Mai  habe prinzipiell bewiesen, daß ein echter Dialog zur Lösung wichtiger Menschheitsfragen möglich ist.

Hier finden Sie ihre Eröffnungsrede der Konferenz am 8. Mai.

 

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN