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Für wen spricht Herr Kiesewetter?

Man kann Sarah Wagenknecht nur zustimmen, wenn sie auf Roderich Kiesewetters ausgeflippte Forderung während seines jüngsten Besuches in Kiew, man müsse "den Krieg nach Russland tragen“, sagte, dieser habe wohl nicht mehr „alle Tassen im Schrank“ und werde auf diese Weise „den Krieg nach Deutschland tragen“.  Dabei würde es allerdings dann wohl auch nicht bleiben.

Der CDU-Politiker hatte in einem Interview gegenüber der Deutschen Welle am 9.2.24 während seines Besuches in Kiew gesagt: „...Die Alternative, wenn die Ukraine es nicht schaffen würde, wäre furchtbar. Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer würden das Land verlassen, sie würden den Zusammenhalt der europäischen Staaten gefährden. Sie würden aber zeigen, dass der Westen nicht in der Lage ist, einem Diktator wie Putin, der Hunderttausende seiner eigenen Soldaten sinnlos opfert in einem furchtbaren Blutvergießen, Einhalt zu gebieten.  Das Übel des ganzen ist Putin und sein verbrecherischer Angriffskrieg. Deswegen muss Russland gezeigt werden, dass es so nicht weiter vorgehen kann. Russland muss das Existenzrecht seiner Nachbarn anerkennen." Um dann fortzufahren: "Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände."

Wahrscheinlich weiss Herr Kiesewetter selbst nicht mehr, für wen er eigentlich spricht. Für Deutschland jedenfalls nicht.

https://www.bueso.de/erheben-stimme-gegen-kriegspsychose-westlichen-welt

 

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