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Britische Kampagne gegen Zimbabwe wird von stellv. US-Außenministerin unterstützt

Die amerikanische stellvertreende Außenministerin, Jendayi Frazer, übte während ihrer Reise ins südliche Afrika Druck auf afrikanische Staatsführer aus, eine härtere Gangart gegen Zimbabwes Präsident Robert Mugabe und seine Zanu-PF Partei einzulegen. Damit handelt sie ganz im Sinne der britischen Politik.

Bei ihrem Besuch in Sambia rief sie die internationale Gemeinschaft auf, gegen die Regierung von Zimbabwe zu intervenieren und setzte sich für UN-Sanktionen gegen Zimbabwe ein. Für den Fall einer Koalitionsregierung sollte Morgan Tsvangirai, der Führer der Opositionspartei MDC sie anführen. Skandalöserweise erklärte Frau Frazer diesen für den "klaren Gewinner", obwohl er sich beim aktuellen Stimmenstand einer Stichwahl nicht wird entziehen können.

Gegenwärtig fehlen nur noch fünf Wahlkreise von insgesamt 23 angefochteten, in denen neu ausgezählt wurde. In den anderen haben sich nach der Neuauszählung die Resultate nicht verändert. Die oppositionelle MDC-Partei hat gegenwärtig einen knappen Vorsprung von 2 Sitzen vor der von Mugabe geführten Zanu-PF., die bisher über 97 Sitze verfügt. Die übrigen Sitze von insgesamt 210 gingen an unabhängige Kandidaten und an eine Abspaltung von der MDC.

In der britisch gelenkten Medienkampanie, die Mugabes Regierung nonstop dämonisiert, wird völlig unterschlagen, daß seine Regierung offenbar diese zweite Auszählung nicht dazu benutzt hat, zu ihren Gunsten Wählerstimmen zu manipulieren. Das paßt natürlich nicht in ihre Propagandakampagne.

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