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Hillary Clinton spricht in Washington vor 6000 Anhängern

Hillary Clinton sprach am 7. Juni in der Hauptstadt der USA vor einer Versammlung von etwa 6000 begeisterten Anhängern. Sie gab die Suspendierung ihrer Kampagne nun offiziell bekannt und erklärte ihre volle Unterstützung für Barack Obama. Gleichzeitig gelobte Sie aber, den Kampf für die leidenden "unsichtbaren" Amerikaner, die von der Bush-Regierung vergessen wurden, fortzusetzen.

"In meinem Leben hatte ich alle Möglichkeiten und das gleiche wünsche ich allen Amerikanern. Bis dieser Tag kommt, werdet ihr mich immer an der vordersten Front der Demokratie für die Zukunft kämpfen sehen."

Indem Senator Clinton Barack Obama ihre Unterstützung anbot, übergab sie ihm aber auch die große Aufgabe, für die Belange
der unteren 80% zu kämpfen. "Wir setzen unseren Kampf fort, indem wir unsere Energie, unsere Leidenschaft, unsere Stärke nutzen, um Barack Obama zu helfen, der nächste Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Heute, da ich meine Kampagne aussetze, beglückwünsche ich ihn zu dem Sieg, den er
errungen hat… Ich gebe ihm meine volle Unterstützung und
ich bitte euch alle, mit mir für ihn genau so hart zu arbeiten, wie ihr für mich gearbeitet habt."

Viele der Clinton-Unterstützer brachten ihre Enttäuschung deutlich zum Ausdruck, daß obwohl Hillary die Mehrheit der
Wählerstimmen bekommen hatte, sie nicht die Nominierung der Demokratischen Partei erhält. Und es wurde auch klar, daß von diesen nicht wenige einem Kandidaten Obama im November ihre Stimme verweigern könnten.

Wie [url:"news/es-ist-noch-nicht-vorbei-momentan-gibt-es-nur-zwei-kandidaten"]Lyndon LaRouche bereits letzten Freitag betonte[/url], sind diese Entwicklungen nur auf dem Hintergrund des enormen Drucks (inkl. unverhüllter Morddrohungen), der auf Hillary Clinton ausgeübt wurde, zu verstehen. Die Finanzoligarchie fürchtet nichts mehr, als daß im Verlaufe der sich zuspitzenden finanziellen Zusammenbruchskrise die Clintons auch nur in die Nähe des Weißen Hauses gelangen könnten.

Da Clinton ihre inhaltliche Kampagne aufrecht erhält, wird sie von einer starken Position aus beim Parteitag der Demokraten Ende August ein wichtiges Wort mitzureden haben. Und das fürchten ihre Gegner im Establishment schon jetzt ([url:"news/financial-times-befurchtet-dass-hillarys-bewegung-weitermachen-wird"]siehe z.B. Financial Times[/url]).

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