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Soros schmiedet neue Intrigen gegen Rußland

Megaspekulant und Drogenlegalisierungspapst George Soros hat eine Propaganda-Offensive in Rußland gestartet, während parallel dazu Londoner Finanzkreise bemüht sind, die Vorbereitungen für den G-20-Gipfel zur Weltfinanzkrise im April in London zu kontrollieren.

Nachdem sich Soros vor zwei Wochen in der {Financial Times} für eine riesige „Sammelbank“ (Bad Bank) ausgesprochen hatte, die „schlechte“ Spekulationsschulden aufkaufen solle, schlug er am 10. Februar in der russischen Wirtschaftstageszeitung {Vedomosti} etwas anderes vor - was aber auf dasselbe hinausläuft - nämlich Hyperinflation.

Unter der Schlagzeile: „Globale Antikrisen-Politik: Schaffung neuen Geldes“ attackierte er die „Dominanz der USA und den sogenannten Washingtoner Konsensus“ und stellte sich als Verteidiger der Opfer von „Peripherie-Staaten“ wie Rußland dar. „Um die Peripherie gegen den Sturm aus dem Zentrum, den USA, zu verteidigen“, schreibt Soros, „ist die einfachste Lösung, Geld zu schaffen.“ Speziell spricht er sich für die massive Inanspruchnahme der Sonderziehungsrechte (SDR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus, die in die jeweiligen Volkswirtschaften eingebracht werden sollten, um „antizyklische Fiskalmaßnahmen“ zu fördern, denn „die Steigerung der Geldzufuhr" sei "die beste Antwort auf den Kollaps der Kreditmärkte.“

Nachdem dieses Statement in Dutzenden von Artikeln in russischen Medien aufgegriffen worden war, begrüßte auch ein Sprecher des russischen Finanzministeriums unter Kudrin Soros’ Initiative,  jenes Mannes, der zusammen mit Lord Malloch-Brown vom britischen Foreign Office einer der führenden Geldgeber des georgischen Regimes unter Saakaschwili war, welches im letzten Sommer die russischen Streitkräfte angegriffen hatte.

Der {Vedomosti}-Artikel von Soros war voll von Schlagwörtern wie besseren „Bankenstandards“ und „Transparenz“, was genau der Agenda entspricht, die Finanzminister Kudrin letzte Woche von einem Besuch in London zurückbrachte. Er unterrichtete das russische Kabinett am 9. Februar über die von London koordinierte Kampagne zur „verbesserten Finanzmarktregulierung“, und stellte dies als praktisch einzigen Tagesordnungspunkt bei den Vorbereitungen zum G-20-Gipfel dar.

Es ist kein Zufall, daß die Soros-Offensive in Rußland gerade zu einem Zeitpunkt erfolgt, in dem die Warnungen und Vorschläge LaRouches wachsende Aufmerksamkeit dort erfahren. Anscheinend hat dessen Bloßstellung von Soros diesen nach seiner eigenen Aussagen, wie kürzlich in der [i]Financial Times[/i] dazu genötigt, seine Präsenz in den Vereinigten Staaten herunterzufahren.

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