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Weltbankökonom: Giftmüllpapiere vernichten, nicht bezahlen!

Selbst Weltbankökonomen dämmert es langsam, daß angesichts des gigantischen Giftmülls nichts an einer Bankrottorganisation des Weltfinanzsystems vorbeiführt. Allerdings sind die Aussagen immer noch weit untertrieben.

Justin Yifu Lin, Chefökonom der Weltbank, sagte bei einem Vortrag an der amerikanischen John Hopkins Universität am 4.März, Giftmüllpapiere sollten vernichtet und nicht gerettet werden. "Die toxischen Wertpapiere gehören zu dem, was ich als "Überschusskapazität" bezeichne. Diese giftigen Papiere sollten vernichtet werden." In typischem Understatement sagte er dann, ansonsten würde das zu "Druck im System führen, und zu einer Depression wie in den 30er Jahren." Er unterstütze die Wichtigkeit von Infrastrukturinvestitionen, besonders was entscheidende Engpässe betreffe. Für China sei das z.B. heutzutage der Eisenbahnverkehr, wohingegen sie vor 15 Jahren noch massiv in Autobahnbau investiert hatten. Solche Investitionen hätten immer langfristigen Nutzen für die Wirtschaft. 

Da kann man nur sagen, besser spät als nie.

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