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Hyperinflation wie 1923? Langsam dämmert's in Berlin

Eine Woche, nachdem die BüSo-Vorsitzende Helga Zepp-LaRouche vor der hyperinflationären ABSICHT hinter der Politik des „quantitative easing“ der Bank of England warnte, kommt diese Warnung jetzt auch aus Kreisen der Bundesregierung.

Christoph Schmidt, einer der Regierungsberater, sagte in einem Interview in der [i]Financial Times[/i]: „Mittelfristig sehe ich wegen der Entwicklung der Geldversorgung in den USA ein inflationäres Risiko. Es besteht die Gefahr, dass Inflation als eine Möglichkeit betrachtet wird, die Last der Staatsschulden zu reduzieren.“

Klaus Zimmermann, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) äußerte sich ähnlich: „Die Zentralbanken in den USA und dem UK haben sprichwörtlich angefangen, Geld zu drucken. Dies erzeugt ein schwer zu stoppendes Inflationspotential. Es ist für die Regierungen verführerisch, Inflation als einen einfachen Weg aus den Schulden  zu sehen, besonders wenn man Massenarbeitslosigkeit als die drängendere Gefahr betrachtet und, wie die USA, Steuererhöhungen skeptisch gegenüber steht.“

Das Problem ist, daß  diese Wirtschaftsexperten keinen Ausweg vorschlagen, außer dazu aufzurufen, dass der Staat sich komplett aus der Wirtschaft raushalten soll. Interessant ist aber trotzdem, dass jetzt in Berlin zunehmenden Widerstand gegen diese hyperinflationäre Strohfeuerpolitik gibt.

Die Warnungen aus Deutschland kommen zur gleichen Zeit wie [url:"news/le-monde-greift-gordon-browns-scheinheiligkeit-bei-g20-vorbereitung-an-perfide-albion"]Angriffe gegen die britische Rolle im Finanzsystem aus Frankreich[/url] und die Kritik des italienischen Finanzministers Tremonti an der Schöpfung von „privatem Geld“ und seine Forderung nach staatlicher Souveränität - und das alles kurz nach dem Treffen der G-20 Finanzminister in London.

Die oben erwähnte Äußerung von Helga Zepp-LaRouche ist in einem neuen BüSo-Extra[/url] enthalten, das seit letzter Woche schwerpunktmäßig in Berlin verteilt wird. Darin warnt sie vor „eine[r] bewusste[n] Politik der Geldentwertung aus der Erkenntnis heraus, dass das gegenwärtige Weltfinanzsystem hoffnungslos bankrott ist. Anstatt die wertlosen Papiere - den so genannten „Giftmüll“ - der Investoren, die sich beim Spekulieren in der Blasenwirtschaft verzockt haben, abzuschreiben, wird mit der Politik des „quantitative easing“ die virtuelle Druckerpresse angeworfen, was nur zu einer Hyperinflation wie in Deutschland 1923 führen kann - aber diesmal weltweit.“[i][/i]

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