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Lyndon LaRouche: "War es Hillarys Irrtum?"

[i]Lyndon LaRouche veröffentlichte am 8. Dezember eine Erklärung mit dem Titel: "War es Hillarys Fehler?", in der er zu den Äußerungen der amerikanischen Außenministerin über die russischen Wahlen und Ministerpräsident Putins scharfe Antwort Stellung nahm. Hier eine Zusammenfassung und relevante Auszüge:[/i]

"In Anbetracht meiner persönlichen Rolle in relevanten internationalen Angelegenheiten: Eine US-Außenministerin Hillary Clinton zugeschriebene bedauerliche Bemerkung über Rußlands Ministerpräsidenten Wladimir Putin wird in einer Weise ausgenutzt, daß dadurch die Chancen, einen Atomkrieg zu verhindern, gefährdet sind.

Seit die US-Präsidentschaft in einer Weise, die Grund zur Amtsenthebung ist, am Auftrag zum Mord an einem bereits besiegten und gefangenen libyschen Präsidenten Muammar Gaddafi mitwirkte, wurde bisher die akute Gefahr eines „Countdown“ zum Atomkrieg zwischen Nationen erfolgreich hinausgezögert - vor allem dank des Widerstands dagegen seitens führender Militärs der Vereinigten Staaten sowie sorgfältig durchdachter Handlungen der gegenwärtigen Regierung Rußlands.

Ich nehme nicht an, daß in diesem Fall die Schuld bei den persönlichen Absichten Hillary Clintons oder auch Wladimir Putins liegt; es besteht jedoch kein Zweifel daran, daß Frau Clintons Äußerungen ein sehr großer Fehler sind, was die Folgen für die aktuelle Weltlage betrifft. ...."

LaRouche sagte, ihre jetzt berichteten Bemerkungen seien in den gegenwärtigen Umständen "äußerst bedauerlich", vor allem angesichts der Rolle von US-Präsident Barack Obama, der sich als unzurechnungsfähige "britische Marionette" im Stile eines Kaiser Nero verhalte. "Im Endeffekt spielt es einem Mann in die Hände, den ich seit langem als faktischen britischen Agenten und als langjährigen persönlichen Feind von mir wie auch von Ministerpräsident Wladimir Putin kenne, den früheren Sowjetführer Michail Gorbatschow."

Man müsse zugeben, daß die USA sich praktisch in Geiselhaft eines inkompetenten Präsidenten befinde, mit dem die Mehrzahl der Amerikaner heute nicht zu tun haben wollten. Jedoch hätten die meisten der führenden Politiker Amerikas bisher nicht den Mut aufgebracht, Präsident Obama des Amtes zu entheben. Außenministerin Clinton sei daher in der schwierigen Lage, amerikanische Interessen verteidigen zu wollen, obwohl sie de facto vom Präsidenten als Geisel britisch imperialer Interessen gehalten werde.

Nur die "Warnsignale von US-Militärführern, zusammen mit dem wertvollen Durchsetzungsvermögen vernünftiger hochrangiger Kreise innerhalb der altgedienten Führung in Israel", seien "echte Zeichen strategischer Kompetenz" gegenüber der fortgesetzten Politik der britischen Monarchie zur Zerstörung des westlichen Kontinentaleuropas und ihren "völkermörderischen Absichten". "Kurz gesagt, die Welt hängt in der Schwebe, über dem rauchenden Abgrund eines atomaren Völkermords, am Rande einer plötzlichen, rasch um sich greifenden Eruption."

LaRouche ging dann auf die Frage ein, wie ein thermonuklearer Krieg vermieden werden kann, und seine Rolle bei der Entwicklung der SDI, der Strategischen Verteidigungsinitiative. Er habe dieses Konzept bereits 1977 nach seiner Beteiligung an den US-Präsidentschaftswahlen 1976 entwickelt und später im Auftrag der amerikanischen Regierung Gespräche und Verhandlungen mit Russland sowie in relevanten Kreisen in Europa geführt. Die Idee war, ein gemeinsames, umfassendes Verteidigungssystem gegen den Einsatz thermonuklearer bzw. nuklearer Waffen, zwischen den USA und ihren Verbündeten einerseits und der Sowjetunion anderseits, zu errichten. Diese Bestrebungen seien damals auf russischer Seite von Jurij Andropow und Michael Gorbachow sabotiert worden, was sowohl zum Kollaps der Sowjetunion wie auch in der Folge zur Zerstörung der amerikanischen Industriekapazitäten geführt habe.

LaRouche warnte: "Entscheidend ist in diesem Augenblick die Tatsache: Entweder haben die Vereinigten Staaten den Mut und den Verstand, die von Ministerpräsident Putin verkörperte Option zu akzeptieren, oder der ganze Planet steht wahrscheinlich kurz davor, zur thermonuklearen Hölle zu fahren." Die einzig sichere Lösung bestünde darin, Präsident Obama sofort des Amtes zu entheben. "Da die republikanischen Kandidaten hoffnungslos inkompetent sind, und da Obama schlimmer ist als sie alle zusammen, brauchen wir jetzt das Konzept einer kooperativen Form von Regierung, die sich unter einem demokratischen Ersatz für Barack Obama vereint. Diese neue Präsidentschaft muß sich aus einer Kombination derjenigen Vertreter beider Parteien zusammensetzen, die sich zuallererst als Patrioten verstehen und sich nicht in den herkömmlichen Wahlspielchen der Parteien verzetteln."

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